@@@@ @@@@@ @ @ @@@@@ @ @ @@@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ UNIVERSITAET @ @ @ @@ @@ @ @ @ @ @ KARLSRUHE @@@@ @ @@@@ @ @ @ @@@@ @ @ @ @@@ RECHENZENTRUM @ @ @ @@ @ @@ @ @ @ @ @ @ Postfach 6980 @ @ @ @ @ @ @@ @@ @ @ 75 KARLSRUHE @ @ @@@@@ @ @ @@@@@ @ @ @@@ @@@@ @@@@@ @@@@@ @@@@@ @ @ @@@@ @@@@@ @@@@ @@@ @ @ @ @ @ @ @@ @@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @@@@ @ @@@@ @ @ @ @@@@ @@@@ @@@@ @@@@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @@@@ @@@@@ @@@@@ @@@@@ @ @ @@@@ @@@@@ @ @ @@@ @ Die folgende Liste enthaelt Neuigkeiten aus dem Rechenzentrum der Universitaet Karlsruhe. Berichtszeitraum ist der Monat Dezember 1991. Die Informationen betreffen alle im Rechenzentrum vorhandenen Anlagen: - SIEMENS VP S600/20 - IBM 3090-300S - HP 9000 - PC - Netze - Diese Liste ist auf der IBM 3090 Anlage des Rechenzentrums erhaeltlich durch die Steueranweisungen // EXEC NEWS (im Batch) INFO MEMBER(DEZ91) Eine allgemeine Information ueber den Inhalt der Datei SYSRZ.NEWS erhalten Sie mit Hilfe der Steueranweisungen // EXEC NEWS INFO MEMBER(RZNEWS) Ein Verzeichnis der Titel der noch aktuellen in der Datei SYSRZ.NEWS erschienenen Mitteilungen erhalten Sie mit Hilfe der Steueranweisungen // EXEC NEWS INFO MEMBER($INDEX) (ab Januar 1986) Die bei den nachfolgenden Mitteilungen in Klammern angegebenen Namen geben jeweils den Sachbearbeiter an. 1. BETRIEB DER ANLAGEN , KURSE , VERANSTALTUNGEN , ORGANISATORISCHES ********************************************************************* 1.1 ORACLE Einfuehrungsveranstaltung (Teil 2) (Hanauer) ----------------------------------------------- Das Rechenzentrum betreibt seit einiger Zeit das relationale Datenbank- system ORACLE. Das Datenbanksystem wird auf verschiedenen Rechnerplatt- formen angeboten. In einer Veranstaltungsreihe stellt das Rechenzentrum das relationale Datenbanksystem ORACLE vor. Die Veranstaltungsreihe wird am Mittwoch den 15.1.1992 fortgesetzt. Die ersten 3 Veranstaltungen sind fuer Anfaenger gedacht, es wird der Aufbau eines relationalen Datenbanksystems erklaert, und eine Einfuehrung in die wichtigsten Hilfsprogramme und in die Datenbankabfragesprache SQL gegeben. Es ist beabsichtigt in Demonstrationen und Uebungen am Rechner die Kenntnisse zu vertiefen. ---------------------------------------------------- > Termin der 2. Veranstaltung: < > Mittwoch 15.1.92 , Zeit: 14:15 Uhr bis 17:45 Uhr < > Raum 217 im Rechenzentrum 2. OG. < ---------------------------------------------------- Vorlaeufiges Programm der ersten 3 Veranstaltungen: --------------------------------------------------- ORACLE - relationales Datenbankkonzept, Aufbau und Struktur Was ist ein relationales Datenbanksystem Wie ist die Datenbank organisiert Typische Anwendungsbeispiele Standardisierung, Durchgaengigkeit und Komfort Oracle und seine Arbeitsumgebung, RDBMS, Werkzeuge u. Utilities Struktur der Informationen, Tabellen definieren Was ist SQL Datenbank Design Datentypen in ORACLE Informationsverwaltung, Tabellenaufbau mit CREATE TABLE Information ueber die Daten, Datadictionary, Metadaten Informationen mit ORACLE speichern Verschiedene Moeglichkeiten Daten in die Datenbank zu speichern Dateneingabe mit INSERT INTO Grosse Datenmengen mit SQL*Loader uebernehmen Daten aus anderen Systemen uebernehmen, z.B. dBASE, SAS usw. Interaktive Dateneingabe ueber SQL*Forms Gespeicherte Informationen auswerten mit dem Befehl SELECT Eine ganze Tabelle ausgeben Rechnen und selektiv ausgeben mit Funktionen und Spalten Zeilen einer Tabelle selektieren mit der WHERE- Klausel Unterschiedliche Sichten (VIEWs) auf die Information Der Termin der 3. Veranstaltung ist der 22.1.1992 (14:15 Uhr bis 17:45 Uhr). Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei diesen ersten drei Einfuehrungskursen um Veranstaltungen fuer Datenbank- neulinge handelt. Gegen Ende der Veranstaltungsreihe sind Kurse fuer Datenbankadministratoren und Systemverwalter geplant (die Termine fuer diese weiterfuehrenden Kurse werden rechtzeitig bekanntgegeben). Eine Kursanmeldung ist nicht erforderlich. Bei Rueckfragen rufen Sie mich bitte an: Hanauer, Rechenzentrum, Tel. (0721) 608 - 2069. 1.2 Campusvernetzung (Strebler) -------------------- Zum Jahresende 1991 war der erste Bauabschnitt der Univer- sitaetsvernetzung abgeschlossen. Damit wurden in den folgen- den Gebaeuden Datenanschluesse an KLICK im beantragten Umfang hergestellt. Windkanalhalle 10.63 Engler-Villa 11.20 Kollegiengebaeude Mathematik 20.30 Allgemeine Elektrotechnik 30.33 Lichttechnik 30.34 Hochspannungsinstitut 30.36 Bibliothek 30.50 Kollegiengebaeude Bauingenieure III 50.31 Pruefhalle Beton und Stahlbeton 50.32 Im Januar 1992 beginnt der zweite Bauabschnitt. Die zugehoe- rigen Arbeiten sollen planmaessig im 3. Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein. Dieser Bauabschnitt umfasst die Gebaeude: Chemie-Flachbau 30.41 Organische Chemie 30.42 Chemie-Turm I 30.43 Chemie-Turm II 30.44 Chemie-Turm III 30.45 Kollegiengebaeude Bauingenieure II 10.50 Kollegiengebaeude Maschinenbau 10.23 Die Prioritaet innerhalb dieses Bauabschnitts entspricht dem Beschluss des Kommunikationsausschusses vom 8.12.1988. Fuer den dritten Bauabschnitt (Westhochschule) laeuft derzeit das Antragsverfahren ueber das Universitaetsbauamt. Die Arbeiten sollen noch im Jahr 1992 begonnen werden. Datennetzanschluesse koennen nur realisiert werden, wenn sie rechtzeitig beim Rechenzentrum beantragt werden. Alle Institute, die noch keine Anschluesse beantragt haben und innerhalb absehbarer Frist begruendeten Bedarf haben, koennen dies in schriftlicher Form formlos nachholen. Ebenso ist es absolut noetig, dass das RZ ueber alle geplanten Aenderungen seitens der Institute informiert ist. Reinhard Strebler,Rechenzentrum, Zi 209 Tel. 608-2068 oder -2687 E-Mail rz40@dkauni2.bitnet 2. SYSTEMSOFTWARE , SYSTEMNAHE SOFTWARE (COMPILER) , NETZE *********************************************************** 2.1 Auslaufen des Fujitsu-Fortran-Compilers an der IBM 3090 (H.Meyer) ----------------------------------------------------------- Das RZ raet allen Benutzerinnen und Benutzern, Programmpakete, welche an der IBM 3090 bisher unter dem Fujitsu-Fortran-Compiler entwickelt wurden (JCL-Prozeduren FORTxxx und FUFTxxx), auf VS-Fortran (JCL-Prozeduren VSFTxxx) umzustellen. Neuentwicklungen sollten grundsaetzlich nur den VS-Fortran-Compiler verwenden. Vom RZ angebotene Unterprogrammpakete werden beim Fujitsu-Compiler an der IBM 3090 auf dem jetzigen Stand eingefroren und nicht mehr weiter gewartet, Weiterentwicklungen oder Korrekturen werden an der IBM 3090 nur noch bei VS-Fortran vorgenommen. In absehbarer Zeit werden auch die Standard-Fortran-JCL-Prozeduren FORTCxxx auf VS-Fortran umgestellt, sodass der Fujitsu-Compiler nur noch uebergangsweise ueber die Prozeduren FUFTCxxx angesprochen werden kann. Falls bei Ihren Programmpaketen Probleme mit der Umstellung auftreten, wenden Sie sich bitte an H.Meyer, Anwendungssoftware-Gruppe des RZ, Tel.4036. Hinweis: Die obigen Veraenderungen betreffen ausschliesslich die IBM 3090, jedoch nicht den Vektorrechner VP S600. 2.2 UnixCompress / Tar an der IBM 3090 *** Uebertragen ganzer Quelltext- ------------------------------------------------------------------------ Bibliotheken zwischen IBM 3090 und Unix-Anlagen (H.Meyer) ----------------------------------------------- Mit den Programmen "COMPUX" bzw. "UNCOMPUX" kann man an der IBM 3090 Daten nach den Regeln der Unix-Dienstprogramm "compress" und "uncompress" komprimieren bzw. dekomprimieren. Auf dieses Weise komprimierte Dateien koennen ueber Binaer-FTP zwischen Unix-Anlagen und der IBM ausgetauscht werden, wobei sich aufgrund der Kompression die Uebertragungszeiten und die Netzbelastung teilweise drastisch reduzieren. Desweiteren ist in COMPUX und UNCOMPUX eine Wandlung zwischen der EBCDIC-Zeichendarstellung der IBM 3090 und der ASCII-Darstellung der Unix-Workstations einschaltbar, ausserdem koennen Tabulatoren in Leerzeichen umgewandelt werden (wodurch sich oft die Lesbarkeit von Texten erhoeht, welche an den Unix-Anlagen erstellt und an die IBM 3090 uebertragen wurden). Neben diesen Moeglichkeiten der Konversion einzelner Files gibt es noch ein weiteres Feature, was besonders die Uebertragung ganzer Quelltextprogrammpakete sehr vereinfacht: Die beiden Programme weisen eine "tar"-Option auf, wodurch sich folgende Moeglichkeiten ergeben: * Programmpakete, welche an der IBM 3090 als Members einer Bibliotheks- datei vorliegen, koennen mittels COMPUX auf einen Schlag in eine komprimierte "tar.Z"-Datei fuer Unix umgewandelt werden. Diese Datei wird per Binaer-FTP zur Workstation uebertragen, dort mit "uncompress" dekomprimiert und mit "tar" wieder in diverse Files ausgepackt. COMPUX sorgt dabei fuer die Wandlung zwischen EBCDIC-Texten auf der IBM und ASCII-Texten an der Workstation. Mehrfach-Leerzeichen koennen auf Wunsch durch Tab-Zeichen ersetzt werden. Eine "Extension" kann automa- tisch angehaengt werden (beispielsweise kann man bei Fortran-Quell- texten automatisch die Extension ".f" anhaengen, der MVS-Membername "ABC" wird so auf den Unix-Filenamen "abc.f" abgebildet). * Programmpakete, welche an einer Unix-Workstations vorliegen, koennen dort mit "tar" eingepackt werden, mit "compress" komprimiert und anschliessend mit Binaer-FTP zur IBM 3090 uebertragen werden. Dort ruft man UNCOMPUX auf, welches die Kompression rueckgaengig macht, das "tar"-File zerlegt und daraus die Members einer MVS-Bibliotheks- datei konstruiert. Auch hier wird auf Wunsch zwischen ASCII- und EBCDIC-Code gewandelt, Tab-Zeichen koennen bei Bedarf in Leerzeichen- sequenzen umgewandelt, Extensions entfernt werden usw. * Eine ca. 25 Seiten umfassende Dokumentation koennen Sie ueber das TSO-Kommando "COMPUX DOCPRINT" am Xerox-Laserdrucker im UG des RZ ausdrucken lassen. * Eine Kurzuebersicht ueber die Optionen der beiden Programm erhalten Sie ueber das TSO-Kommando "COMPUX HELP" bzw. "UNCOMPUX HELP". * Neben den beiden ausfuehrbaren Programmen COMPUX und UNCOMPUX gibt es in der USERUTIL-Bibliothek eine Unterprogrammversion zum Komprimieren und Dekomprimieren nach den Regeln des UnixCompress. Mit diesen Unterprogrammen kann man in einem Anwendungsprogramm Daten direkt aus dem Hauptspeicher heraus komprimieren (ohne ueber den Umweg einer Datei gehen zu muessen). Interessenten wenden sich bitte an mich (Tel. 4036). 3. ANWENDUNGSSOFTWARE , PROGRAMMSYSTEME , UNTERPROGRAMMBIBLIOTHEKEN ******************************************************************** 3.1 CGM-Interpreter an der IBM 3090 (H.Meyer) ----------------------------------- Die CGM-Norm ISO 8632 (Teil 1-4) beschreibt Bildateien zum Austausch von Graphik-Informationen. CGM ist die Abkuerzung fuer "Computer Graphics Metafile". Solche CGM-Files koennen zum Austauschen von Bildinformationen zwischen verschiedenen Rechnern verwendet werden. Es gibt drei Formatvarianten fuer solche CGM-Dateien: Eine sehr viel Speicherplatz und Interpreterzeit beanspruchende Klartextcodierung, eine sog. "Zeichenkodierung" mit mittlerem Speicherplatz- und CPU-Zeitbedarf sowie die sehr kompakte Binaercodierung. Die in den CGM-Dateien auftauchenden Sprachelemente sind sehr nahe an die GKS-Elemente angelehnt, es gibt Polylines, Fill Areas, Attribute usw... Im Gegensatz zum GKS-Metafile, welches nur im Anhang zur Norm aufgefuehrt ist und das jeder Hersteller nach Lust und Laune seinen Beduerfnissen anpasst, ist das CGM-Metafile jedoch genormt, sodass der Austausch von CGM-Files zwischen verschiedenen Rechnern und Anwendungspaketen i.a. weniger Aerger bereitet als der Austausch von GKS-Metafiles. An der IBM 3090 ist ein CGM-Interpreter fuer Binaer-CGM-Dateien installiert. Damit wurden von verschiedenen Softwarepaketen (Lotus Freelance, SAS , Draw Perfect, Corel Draw, Starbase) erstellte CGM-Files interpretiert und an den ueblichen Plotgeraeten (Versatec, Xerox, GIF usw.) ausgegeben, wobei sich der Interpreter als recht stabil erwies. Der Interpreter kann ueber die JCL-Prozedur CGMTOGKS aufgerufen werden, wobei das Ausgabeplotgeraet ueber den Parameter PDEVICE ausgewaehlt wird. Problematisch sind bei CGM (aber nicht nur dort) die Textfonts da auf der Interpreterseite (sprich: IBM 3090) oft nicht die selben Fonts zur Verfuegung stehen wie auf der CGM-erzeugenden Maschine, stimmt die Fontmetrik natuerlich vorn und hinten nicht, die uebrigen CGM-Primitive werden jedoch korrekt verarbeitet. Eine Beschreibung des CGM-Interpreters koennen Sie sich am Xerox-Laserdrucker im UG des RZ ueber das TSO-Kommando "PLOTUTIL CGMTOGKSDOK" ausdrucken lassen. Preview-Moeglichkeiten fuer CGM-Plots: An den HP-UX-Workstations kann man sich CGM-Dateien ueber die Prozedur GIMPORT ansehen. 4. DOKUMENTATION , HANDBUeCHER , ONLINE DOKUMENTATIONSSYSTEME ************************************************************** 4.1 Folgende Dokumentation wurde geaendert oder neu aufgelegt : ---------------------------------------------------------------- Keine Neuigkeiten 4.2 Folgende Dokumentation ist neu im Angebot : ------------------------------------------------ Keine Neuigkeiten 5. ABRECHNUNG , KONTINGENTIERUNG ********************************* Keine Neuigkeiten 6. TRICKS und TIPS ******************* Keine Neuigkeiten