24.03.2021

Fit für die kommenden Hochleistungs-GPUs von Intel

Hartwig Anzt, Leiter der Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE, stellt erste Erfahrungen in der Softwareportierung für Intel GPUs vor.

Intel Xe GPU für Exascale Computing    (c) Intel.com

Im auf HPCwire veröffentlichten Artikel „Preparing for the Arrival of Intel’s Discrete High-Performance GPUs“ präsentiert Hartwig Anzt, Leiter der Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE, erste Erfahrungen in der Softwareportierung für Intel GPUs.

 

Das Team um Hartwig Anzt gehört zu den ersten weltweit, die Software für die zu erwartenden diskreten Intel GPUs ­entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit Intel und dem Argonne National Lab, das den ersten auf Intel GPUs basierenden Exascale Supercomputer plant, hat das Forschungsteam in der Programmiersprache DPC++ein Backend für die Open-Source-Softwarebibliothek Ginkgo entwickelt, das bereits jetzt numerische Verfahren komplett auf Intel GPUs ausführen kann.

 

Der HPCwire-Artikel diskutiert einen Workflow, um CUDA-Code in DPC++-Code umzuwandeln und die damit einhergehenden Herausforderungen. Auch wenn Intels GPUs und das oneAPI-Ökosystem noch mit diversen Kinderkrankheiten kämpft, könnte es die von Intel gewählte Open-Source-Strategie schaffen die wissenschaftliche Community mitzunehmen.