@@@@ @@@@@ @ @ @@@@@ @ @ @@@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ UNIVERSITAET @ @ @ @@ @@ @ @ @ @ @ KARLSRUHE @@@@ @ @@@@ @ @ @ @@@@ @ @ @ @@@ RECHENZENTRUM @ @ @ @@ @ @@ @ @ @ @ @ @ Postfach 6980 @ @ @ @ @ @ @@ @@ @ @ 75 KARLSRUHE @ @ @@@@@ @ @ @@@@@ @ @ @@@ @ @ @ @@@ @@@ @@@ @@ @@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @@@@ @ @ @ @ @@@@@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @@@ @@@ @@@ Die folgende Liste enthaelt Neuigkeiten aus dem Rechenzentrum der Universitaet Karlsruhe. Berichtszeitraum ist der Monat Mai 1990. Die Informationen betreffen alle im Rechenzentrum vorhandenen Anlagen: - SIEMENS VP400-EX - IBM 3090-300S - SIEMENS 7865 (VM) - - HP 9000 - PC - Netze - Diese Liste ist auf der IBM 3090 Anlage des Rechenzentrums erhaeltlich durch die Steueranweisungen // EXEC NEWS (im Batch) INFO MEMBER(MAI90) Eine allgemeine Information ueber den Inhalt der Datei SYSRZ.NEWS erhalten Sie mit Hilfe der Steueranweisungen // EXEC NEWS INFO MEMBER(RZNEWS) Ein Verzeichnis der Titel der noch aktuellen in der Datei SYSRZ.NEWS erschienenen Mitteilungen erhalten Sie mit Hilfe der Steueranweisungen // EXEC NEWS INFO MEMBER($INDEX) (ab Januar 1986) Die bei den nachfolgenden Mitteilungen in Klammern angegebenen Namen geben jeweils den Sachbearbeiter an. 1. BETRIEB DER ANLAGEN , KURSE , VERANSTALTUNGEN , ORGANISATORISCHES ********************************************************************* 1.1 Blockvorlesung Programmieren II (Schoenauer) ------------------------------------ In der Woche vom 23.7. bis 28.7.1990 (erste Ferienwoche) werde ich lesen Blockvorlesung im Juli PROGRAMMIEREN II - Ausbildung am Grossrechner Ort: Otto-Lehmann-Hoersaal, Physik-Flachbau Zeit: 8.30 - 10.00 Uhr, 10.30 - 12.00 Uhr, 14.30 - 16.00 Uhr Beginn: Montag, 23.7.1990, 8.30 Uhr Ziel der Vorlesung: Bereitstellung des "Handwerkszeugs" zu einer ------------------- effizienten Benutzung der Grossrechenanlage IBM 3090 des Rechenzentrums. Dies ist auch die Voraussetzung zur Benutzung unseres Supercomputers. Studenten koennen auf der IBM 3090 eine eigene Benut nummer mit einem beschraenkten Kontingent erhalten. Darueber hinaus wird die wortorientierte (ehemalige) Anlage UNISYS/UNIVAC behandelt. Voraussetzung: Besuch eines Grundkurses in Programmieren -------------- (Programmieren I oder FORTRAN-Kurs). Inhalt der Vorlesung: --------------------- 1. Hardware der Rechenanlagen (die Komponenten unserer RA) 2. Betriebssystem (wie laeuft mein Job durch die RA) 3. Kommunikation mit der Rechenanlage (Grundbegriffe, Assembler) 4. Steuersprachen (EXEC/UNIVAC, IBM MVS/XA) 5. Programmiersprachen (ALGOL, FORTRAN, COBOL, PL/1, PASCAL, Fortran 8x 6. Bildschirmbenutzung (wozu, wie), Kommunikationsnetze KARLA, SNA-Netz 7. Effizientes Programmieren (modulare, strukturierte Programmierung) 8. Effizientes numerisches Rechnen (grundsaetzliche Ueberlegungen) Hinweis: Am Samstag, dem 28.7.1990 ist am Vormittag eine Einweisung am -------- Bildschirm, bei der die Hoerer ca. 60 Minuten einen Bildschirm belegen und daran ein Uebungsprogramm bearbeiten koennen. Bemerkung: Die Beherrschung der Steuersprache unseres Grossrechners und --------- Programmiersprache Fortran ist die Voraussetzung fuer die Ben unseres Supercomputers (Vektorrechners), fuer den Spezialkurs Spezialvorlesungen angeboten werden. Wer im WS die Vorlesung "Numerik auf Vektorrechnern - Ausbil Supercomputer" hoeren will, sollte vorher Progr.II gehoert hab Skriptum: Zur Vorlesung gibt es ein (handschriftliches) Skriptum, Verk -------- Verkauf durch die Universitaetsbuchhandlung Kellner & Moessn 1.2 UNIX-Anwender-Kreis (UAK) (Gernert) ------------------------------ Das naechste Treffen des UAK findet am 11.7.1990 um 14 Uhr im Raum 217 statt. Hierzu sind alle UNIX-Anwender herzlich eingeladen. Unter anderem werden folgende Themen besprochen: - HP-UX Version 7.0 (was, wie, wann, warum). - electronic mail auf Workstations. - Moeglichkeiten der Graphikausgabe. Des weiteren wird Herr Dr. Wulf Alex vom Institut fuer Mechanische Verfahrenstechnik ueber seine Erfahrungen mit UNIX berichten. Es wurde angeregt, zusaetzlich zum UAK ein Treffen von UNIX-Experten zu veranstalten. Dieses sollte als Diskussions- und Informationsforum fuer alle dienen, welche sich mit den 'Innereien' von UNIX naeher befassen ( muessen ). Das erste Treffen findet am 17.7.1990 um 14 Uhr im Rechenzentrum Raum 316 statt. 2. SYSTEMSOFTWARE , SYSTEMNAHE SOFTWARE (COMPILER) , NETZE *********************************************************** 2.1 Dateitransfer auf IBM und VP unter ACCOUNT 1 (Fries) ------------------------------------------------- Um den FTP-Server der IBM oder der VP benutzen zu koennen benoetigen Sie den ACCOUNT 5. Sie koennen aber auch mit dem ACCOUNT 1 Dateien von und zur IBM bzw. VP uebertragen, wenn Sie den FTP-Client der betreffenden Anlage benutzen. Dazu muessen Sie eine Sitzung auf der Anlage eroeffnen und dann unter TSO bzw. TSS das FTP-Programm aufrufen (vgl. TCP/IP-Anwendungen unter MVS/VSP, bei der BA oder in der Datei 'SYSRZ.NETZ.DOK'). Um z.B. Dateien zwischen IBM bzw. VP und einem PC mit ACCOUNT 1 zu transferieren, muessen Sie folgende Schritte tun: 1. Sitzung eroeffnen : TN3270 IBM (bzw. VP) 2. Netzadresse des PC's herausfinden : F10 und 'I' 3. FTP-Server des PC's aktivieren : F10 und 'F' 4. FTP-Verbindung aufbauen : FTP 5. Auf dem PC einloggen !!! : (am PC im Expressraum ist keine Benutzernummer gesetzt, daher einfach druecken) 6. Dateitransfer Kommandos absetzten : PUT... bzw. GET... Beachten Sie dass bei dieser Vorgehensweise die IBM bzw. VP der locale Rechner und der PC der Hostrechner ist, d.h. um z.B. eine Datei vom PC zum Grossrechner zu uebertragen muessen Sie ein 'GET'-Kommando eingeben. 2.2 Beschaffung von Netzsoft- und Hardware ohne Einbeziehung des RZ ------------------------------------------------------------------- (Fries) Aus gegebenen Anlass wollen wir darauf hinweisen, dass die Beschaffung von Netzsoft- bzw. Hardware ohne die Einbeziehung des RZ dazu fuehren kann, dass die betreffende Netzsoft- bzw. Hardware vom RZ nicht fuer den Netzbetrieb zugelassen werden kann. Es handelt sich dabei um unausgereifte Produkte, die massive Stoerungen im UNI-Netz verursachen oder um Produkte die sich nicht an die vorhandenen Standards halten. Dabei ist zu bedenken, dass die Gegebenheiten unseres UNI-Netzes von vielen Firmen nicht nachvollzogen werden koennen, sodass den betreffenden Firmen keine ausreichenden Testmoeglichkeiten zur Verfuegung stehen. 2.3 FIZ-Anschluss an BELWUE (Fries) --------------------------- Ab sofort ist STN-International wieder direkt vom BELWUE-Netz und damit auch vom KLICK-Netz erreichbar. Der Gatewayrechner steht in Stuttgart und heisst noc.belwue.de (aliasname: fiz, ip-adresse: 129.143.2.1) Eine Verbindung vom PC zum FIZ sieht dabei wie folgt aus: Verbindungsaufbau zum Gateway: TNVT fiz oder TNVT noc.belwue.de oder TNVT 129.143.2.1 Userid auf der noc.belwue.de : fiz Danach werden Sie automatisch mit dem FIZ verbunden. 2.4 Softwarewartung fuer HP-Workstations (Preuss) ----------------------------------------- Zur Wartung der vom Rechenzentrum in den Pools installierten Worksta- tions wurde ein Software-Wartungsvertrag abgeschlossen. Fuer diejenigen Institute, welche sich im Rahmen dieser Beschaffung auch eigene Geraete aus der Reihe HP 9000/8xx zugelegt haben, besteht die Moeglichkeit, sich auf kostenguenstige Weise an den Software-Wartungsvertrag des RZ anzuhaengen. Damit koennen Updates fuer HP-Software, die regulaer vom Institut beschafft wurde, ueber das Rechenzentrum bezogen werden. Die Kosten werden in der Groessenordnung von DM 1000,-- fuer ein System pro Jahr betragen. Handbuch-Updates sind dabei allerdings nicht moeg- lich. Diese Updates koennen entweder beim RZ eingesehen werden, an- sonsten muessten sie direkt bei HP bezogen werden (Jahrespreise: ca. DM 650,-- fuer das Betriebssystem, DM 220,-- pro Zusatzprodukt, wie etwa FORTRAN, PASCAL u.ae.; Preisangaben ohne Gewaehr). Falls Sie Interesse an der Beteiligung an diesem Software-Wartungs- vertrag haben, dann rufen Sie bitte Herrn Preuss an (Durchwahl 4033). 3. ANWENDUNGSSOFTWARE , PROGRAMMSYSTEME , UNTERPROGRAMMBIBLIOTHEKEN ******************************************************************** 3.1 Neuigkeiten zum Karlsruher Graphiksystem (Katerbau) -------------------------------------------- Neue Information zur Graphik erhalten Sie an der IBM3090 in TSO durch INFO M(PLOT) Insbesondere gibt es einige neue Geraetetreiber im GKS und Erweiterungen im HPGL-Interpreter: a) PDEVICE=TEKFILE erzeugt im Benutzermetafile ein Member, das mit FTP auf eine HP 825/ HP 835 workstation in ein Tektronix window gesendet werden kann, um ein previewing von IBM3090 Bildern zu ermoeglichen. Ein Info-Blatt gibt es bei der Programmierauskunft oder bei Rolf Mayer, RZ Zi 210. b) PDEVICE=EGA350 und PDEVICE=EGA480 erzeugt im Benutzermetafile ein Member, das mit FTP auf den LPT3 des PC gesendet wird, und dort direkt als Farbbild erscheint, falls der PC mit EGA oder VGA Karte ausgeruestet ist. Die genaue Vorgehensweise ist im INFO M(PLOT) abzufragen. c) PDEVICE=HPGL erzeugt im Benutzermetafile ein Member, das mit FTP auf einen PC uebertragen werden kann, um dort auf einem lokalen HP-GL Plotter ausgegeben zu werden. d) HPGL-Interpreter Der HPGL Interpreter liest extern produzierte HPGL Files und gibt sie auf allen RZ-Plotgeraeten aus, wobei Bildgroesse und Stiftbelegung durch Parametereingabe frei waehlbar sind. Die genaue Vorgehensweise ist im INFO M(PLOT) abzufragen. 4. DOKUMENTATION , HANDBUECHER , ONLINE DOKUMENTATIONSSYSTEME ************************************************************** Keine Neuigkeiten 5. ABRECHNUNG , KONTINGENTIERUNG ********************************* Keine Neuigkeiten 6. TRICKS und TIPS ******************* Keine Neuigkeiten