@@@@ @@@@@ @ @ @@@@@ @ @ @@@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ UNIVERSITAET @ @ @ @@ @@ @ @ @ @ @ KARLSRUHE @@@@ @ @@@@ @ @ @ @@@@ @ @ @ @@@ RECHENZENTRUM @ @ @ @@ @ @@ @ @ @ @ @ @ Postfach 6980 @ @ @ @ @ @ @@ @@ @ @ 76128 KARLSRUHE @ @ @@@@@ @ @ @@@@@ @ @ @@@ @@@@ @@@@@ @@@@@ @@@@@ @ @ @@@@ @@@@@ @@@@ @@@ @ @ @ @ @ @ @@ @@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @@@@ @ @@@@ @ @ @ @@@@ @@@@ @@@@ @@@@ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ @@@@ @@@@@ @@@@@ @@@@@ @ @ @@@@ @@@@@ @ @ @@@ @ Die folgende Liste enthaelt Neuigkeiten aus dem Rechenzentrum der Universitaet Karlsruhe. Berichtszeitraum ist der Monat Dezember 1994. Die Informationen betreffen alle im Rechenzentrum vorhandenen Anlagen: - SNI S600/20 - IBM 3090-300S - HP 9000 - PC - Netze - Diese Liste ist auf der IBM 3090 Anlage des Rechenzentrums erhaeltlich durch die Steueranweisungen // EXEC NEWS (im Batch) INFO MEMBER(DEZ94) Eine allgemeine Information ueber den Inhalt der Datei SYSRZ.NEWS erhalten Sie mit Hilfe der Steueranweisungen // EXEC NEWS INFO MEMBER(RZNEWS) Ein Verzeichnis der Titel der noch aktuellen in der Datei SYSRZ.NEWS erschienenen Mitteilungen erhalten Sie mit Hilfe der Steueranweisungen // EXEC NEWS INFO MEMBER($INDEX) (ab Januar 1986) Die bei den nachfolgenden Mitteilungen in Klammern angegebenen Namen geben jeweils den Sachbearbeiter an. Das Rechenzentrum stellt sich vor ********************************* Interview mit Dr. Ruediger Weiss, Leiter der Abteilung Betrieb -------------------------------------------------------------- Herr Dr. Weiss studierte an den Universitaeten Mainz und Freiburg Mathematik und Physik und begann nach dem Studium 1981 zunaechst bei der Firma HRB GmbH (Hochtemperatur - Reaktorbau) in Mannheim zu arbeiten. Dort beschaeftigte er sich hauptsaechlich mit der Erstellung von Modellen zur Stoerfallsimulation bei Kernkraftwerken, insbesondere mit Simulationsprogrammen im Bereich Waermetauscher und Gesamtdynamik. Seit 1986 ist Herr Dr. Weiss Mitarbeiter der Abteilung "Numerikforschung fuer Supercomputer", die inzwischen in der Fachwelt internationales Ansehen geniesst. Herr Dr. Weiss promovierte 1990 und uebernahm 1993 zusaetzlich zu seinen Forschungsaktivitaeten die Aufgabe des Leiters der Abteilung Betrieb. RZ-News: -------- Herr Dr. Weiss, Sie haben sich mit Ihren Forschungsaktivitaeten auf dem Gebiet der Numerik mittlerweile einen weltweiten Ruf erworben. Was versteht man eigentlich unter "Numerik" und in welchem speziellen Bereich arbeiten Sie? Dr. Weiss: ---------- Die numerische Mathematik liefert angenaeherte Loesungen an Problemstellungen im Gegensatz zu analytischen Loesungen. Von daher ist die numerische Mathematik extrem gut geeignet fuer Simulationen auf Rechnern. Mein Spezialgebiet ist die Loesung von partiellen Differentialgleichungen, die iterative Loesung von linearen Gleichungssystemen sowie die effiziente Implementierung auf Vektor- und Parallelrechnern. RZ-News: -------- Sie waren u. a. massgeblich am ODIN-Projekt (Optimale Datenmodelle und Algorithmen fuer Ingenieur- und Naturwissenschaften auf Hoechstleistungs- rechnern), einer fuenfjaehrigen Kooperation (1989-1994) zwischen der Universitaet Karlsruhe und der Firma Siemens Nixdorf Informationssysteme AG beteiligt. Das primaere Ziel dieser Zusammenarbeit war, die Leistungsfaehig- keit eines Supercomputers auch fuer die Industrie zugaenglich zu machen. Ein Teilaspekt dabei beinhaltete die Anpassung von Standardinstrumen- tarien wie z. B. der NAG- oder IMSL-Programmbibliothek an die Vektorrechner- architektur, ein anderer die Entwicklung neuer Verfahren zur Loesung grosser Systeme partieller Differentialgleichungen fuer Simulationsmodelle komplexer Systeme, z. B. Klimamodelle. Inwieweit haben Sie mit der von Ihnen mitentwickelten Software, Stichwort "Black Box Solver" Neuland betreten und wo sehen Sie noch Defizite? Dr. Weiss: ---------- Dazu ist zunaechst einmal zu sagen, dass der Grundstein fuer die Entwicklung dieser Programmpakete dank der Initiative von Herrn Prof. Schoenauer bereits vor dieser Kooperation gelegt war. Das Rechenzentrum verfuegte zu diesem Zeitpunkt schon ueber jahrelange Erfahrungen auf diesem Gebiet. Die vorhandenen Programme konnten partielle Differentialgleichungen loesen, waren auf bestimmte Superrechnerarchitekturen zugeschnitten und lieferten als Qualitaetskontrolle eine Fehlerschaetzung. Diese drei Aspekte waren eminent wichtig fuer die Entwicklung von Simulationssoftware, die schon jetzt einen Grossteil von Experimenten ersetzt und in Zukunft noch mehr ersetzen wird, da die Entwurfszeiten fuer neue Produkte immer kuerzer werden. Dies impliziert nicht nur Kostenreduzierung, sondern auch Qualitaetssteigerung in dem Sinne, als Simulationspakete Experimente abdecken koennen, die in der Realitaet nicht moeglich sind. Um derartige Probleme realistisch loesen zu koennen, sind sehr grosse Computer-Ressourcen und gleichzeitig neueste numerische Algorithmen, die diese Architekturen effizient nutzen, erforderlich. In diesem Zusammenhang stellt die Abteilung "Numerikforschung fuer Supercomputer" das Bindeglied dar, welches das Know-How in die Institute und Industrie transferiert. Da die Ergebnisse von Computersimulationen die Entscheidungsfindung wesentlich beeinflussen, ist man auf zuverlaessige Ergebnisse angewiesen. Daher braucht man als Qualitaetskontrolle eine Fehlerschaetzung wie sie etwa in dem Programmpaket FIDISOL/ CADSOL implementiert ist. Zum Stichwort "Black Box Solver" ist zu sagen, dass diese Entwicklung einer moeglichst breiten Anwendergruppe zugaenglich gemacht werden sollte, daher wurde groesster Wert auf Flexibilitaet gelegt, d. h. die Programme koennen nicht nur, wie das bei kommerzieller Software der Fall ist, eine spezielle Problemstellung loesen, sondern allgemeine partielle Differentialgleichungen. Natuerlich hat diese Flexibilitaet auch ihren Preis: Die Oberflaechen sind nicht ganz so einfach wie bei kommerziellen Programmen zu bedienen. An dieser Stelle muss noch einiges an Entwicklungsarbeit geleistet werden, was aber durch die Schaffung von graphischen Oberflaechen am Rechenzentrum bereits initiiert ist. RZ-News: -------- Nun gipfelten Jahre der Forschung und Entwicklung sicherlich nicht in plattformabhaengiger, sogenannter Wegwerfsoftware, die beispielsweise auf Parallelrechnerarchitekturen nicht mehr zu nutzen ist. Wie sieht es mit der Portabilitaet aus und wo werden diese Programme benutzt? Dr. Weiss: ---------- In der Abteilung wurden konsequent Datenstrukturen erarbeitet, aus denen wiederum Datenflussalgorithmen entstanden sind, die auf nahezu allen Rechnern optimal laufen. Es wurden viele neue Algorithmen, adaptive Gitteralgorithmen zur Fehlerreduzierung sowie adaptive Verfahren zur Auswahl geeigneter Gleichungsloeser entwickelt. Das internationale Renomme Abteilung ist nicht zuletzt auf diese numerischen Arbeiten zurueckzufuehren. Die Programme sind in Standard-FORTRAN geschrieben, mit speziellen Kernen fuer fast alle Vektor- und Parallelrechner, so dass eine optimale Portabilitaet gegeben ist. Dies gilt selbstverstaendlich auch fuer Workstations und PCs. Zur Ihrer zweiten Teilfrage: Zur Zeit gibt es weltweit etwa 70 Installationen von FIDISOL/ CADSOL. RZ-News: -------- Welche "numerische" Nuss wuerden Sie gern knacken? Dr. Weiss: ---------- Einer meiner Schwerpunkte ist ja die Entwicklung von effizienten und robusten iterativen Loesern fuer lineare Gleichungssysteme. Diese Algorithmen sind Kernalgorithmen aller unserer Programme und verbrauchen den Hauptteil der gesamten Rechenzeit. Daher ist es unbedingt notwendig, diese Methoden zu verbessern. Ungluecklicherweise gibt es nicht ein einziges optimales iteratives Verfahren, sondern eine Vielzahl, wobei jedes fuer ein anderes Problem, andere Rechnerarchitekturen, andere Datenstrukturen geeignet ist. Ich wuerde gern ein Verfahren finden, das auf alle Probleme gleichermassen angewendet werden kann und das besser als alle bekannten Verfahren ist. RZ-News: -------- Wie lassen sich Ihre Forschungsaktivitaeten mit der Leitung des RZ- Betriebs vereinbaren und welche Aufgaben decken Sie mit Ihrer Abteilung ab? Dr. Weiss: ---------- Natuerlich sind beide Bereiche sehr unterschiedlich und haben kaum Beruehrungspunkte, aber ein Zug faehrt auch auf zwei Gleisen. Fuer den Betrieb versuche ich, wie auch bei der wissenschaftlichen Arbeit, neue Perspektiven zu eroeffnen. Das Rechenzentrum unterlag ja in den letzten Jahren einer gewaltigen Umstrukturierung, wobei der Weg weg von den Grossrechnern und hin zu den dezentralen Systemen ging. Diese Entwicklung wird sich in Zukunft in ungeahnter Weise beschleuni- gen, d. h. dass jahrelang eingefahrene Arbeitsvorgaenge ploetzlich nicht mehr notwendig sind und durch neue Aufgaben ersetzt werden. Diese Situation laesst sich nur durch Schulungen in allen moeglichen Bereichen meistern. Weiterbildung anzustossen und zu ermoeglichen, darin sehe ich eine meiner Hauptaufgaben als Betriebsleiter. Solche Fortbildungsveranstaltungen fuer den Betrieb haben in letzter Zeit verstaerkt stattgefunden, so wurde zum Beispiel ein hausinterner UNIX- und Netzwerkmanagement-Kurs durchgefuehrt. Und was mich ganz besonders freut, ist, dass ich einen Englisch-Kurs, der speziell auf die Bedienung von Computern abgestimmt ist, organisieren konnte. Zu den Aufgaben des Betriebs: Das Rechenzentrum ist ein Dienstleistungs- unternehmen, und grob gesagt, stellt der Betrieb einfach sicher, dass alles funktioniert. Der Betrieb ueberwacht saemtliche Anlagen und zwar nicht nur die Rechenanlagen wie den Vektorrechner SNI S600/20, sondern auch die Brandmelder, die CO2-Anlage, die unterbrechungsfreie Stromversorgung etc. Darueber hinaus ist der Betrieb fuer die Pflege und Wartung der Workstation-Pools sowie fuer die Ausgabe und Verwaltung von Benutzernummern zustaendig, d. h. die Betriebsauskunft ist eine der Hauptanlaufstellen fuer die Kunden des Rechenzentrums. Kurzum: Die Mitarbeiter des Betriebs sind das Rueckgrat des Rechenzentrums. RZ-News: -------- Zur abschliessenden Frage: Wie lautet Ihre Devise? Dr. Weiss: ---------- Meine Devise aendert sich halbjaehrlich: Letzte Woche hiess sie noch "per aspera ad astra", heute meine ich, dass man die Dinge auch ein wenig lockerer sehen kann. RZ-News: -------- Herr Dr. Weiss, vielen Dank fuer das Gespraech. Internationale Kontakte auf dem Gebiet der Numerikforschung *********************************************************** Wissenschaftler aus Tschechien, Gast am Rechenzentrum ----------------------------------------------------- Dr. Ruediger Weiss Die Abteilung Numerikforschung fuer Supercomputer unter der Leitung von Prof. Dr. Willi Schoenauer konnte Herrn Mirozlav Rozloznik, Akademie der Wissenschaften, Prag, Tschechien, fuer einen Forschungsaufenthalt von einer Woche im Oktober als Gast begruessen. Er erwiderte einen Besuch von Dr. Ruediger Weiss an der Akademie in Prag vom Maerz dieses Jahres. Herr Rozloznik schreibt zur Zeit eine Doktorarbeit ueber iterative Gleichungsloeser. Ein Teil dieser Arbeit befasst sich mit der stabilen Implementierung der von Dr. Weiss am Rechenzentrum der Universitaet Karlsruhe entwickelten Methode GMERR. Das Institut fuer Informatik, dem Herr Rozloznik angehoert, ist aus dem Rechenzentrum der Akademie der Wissenschaften entstanden. Dieses wurde nach der Wende in der Tschechoslowakei aufgeloest, da sich die einzelnen Institute leistungsfaehige Workstations aus dem Westen beschaffen konnten. Ein Ziel des Besuches war es, das Potential des Karlsruher Vektorrechners SNI S600/20 auszunutzen, um grosse, realistische Probleme loesen zu koennen. Schnaeppchen zum Jahresende! **************************** Dieter Oberle Der Einstieg in die Workstationtechnologie war noch nie so guenstig wie in diesem Jahr. Fast alle Hersteller bieten jetzt zum Jahresende viel Leistung fuer verhaeltnismaessig wenig Geld. Dazu zaehlen die Jahresendangebote fuer L&F von HP, IBM, SUN, DEC und SGI/SNI. Bei allen Herstellern ist nun der Einstieg fuer ca. 10 TDM moeglich. Als Beispiel hier Angebote von SGI und SUN: Man soll die Preise feiern, wie Sie fallen! Bis zum 24.12.1994 bieten wir fuer Universitaeten eine Indy Workstation zum Preis von DM 9.999,25 incl. MwSt. an. Indy Workstation/Konfiguration: ............................... Indy R4600PC 32 MB Memory 535 MB Systemplatte Irix 5.2 8 Bit Color 17" Monitor IndyCam Lieferung frei Haus. Preis DM 8.695,- zzgl. bzw. DM 9.999,25 incl. MwSt. Bestellungen und Fragen bitte an: ................................. Bernd Fuhrmann Sales Rep Lehre & Forschung u. oeffentliche Auftraggeber Silicon Graphics Germany Greschbachstrasse 3 76229 Karlsruhe Tel: 0721/96207-15 Fax: 0721/621959 email: berndf@karlsruhe.sgi.com F&L Promotionangebot von SUN (Auszug): ...................................... Die Laufzeit dieser Promotion endet mit dem 12. Dezember 1994. I. SPARCstation 10 SPARCstation10 (NEUSYSTEM!), die erfolgreichste Workstation der Welt, zu einem Preis, der kaum zu unterbieten ist. SPARCstation 10 Modell-40 mit: 32 MB Memory, 20" Sony Farbmonitor, alternativ auch mit Graustufenmonitor (MX) und einer 1 GB Festplatte. Bestellbezeichnung F&L-Festpreis ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: RS10TX1-40-32-P46 DM 8.680.- plus 15% MWSt = DM 9.980,- RS10MX1-40-32-P46 DM 8.680.- plus 15% MWSt = DM 9.980,- ............................................... : Sehr wichtig - unbedingt beruecksichtigen : :.............................................: Bei diesen Modellen handelt es sich um neue, in der Verfuegbarkeit limitierte SPARCstation 10 Systeme. Es steht ein begrenztes Kontingent zur Verfuegung (First Come First Serve). Bestellungen koennen also nur solange akzeptiert werden, wie der Vorrat reicht. Es wird keine verlaengerte Gewaehrleistung fuer diese Maschinen angeboten. II. SPARCstation 5 SPARCstation5 mit: .................. 85MHz microSPARC, 32MB Hauptspeicher, 1GB Festplatte, 17" Farbbildschirm (Sony) zu DM 11.280,- (netto) PS5FX1-85-32-P46 DM 11.280.- plus 15% MWSt = DM 12.980,- mit verlaengerter Gewaehrleistung (VGW): PS5FX1-85-32-P46 (VGW3) DM 12.867,- plus 15% MWSt = DM 14.800,- PS5FX1-85-32-P46 (VGW5) DM 14.447,- plus 15% MWSt = DM 16.610,- Da eine starke Nachfrage bei der SPARCstation5 besteht, ist bei spaet eingehenden Bestellungen eine Lieferung in diesem Jahr nicht mehr unbedingt garantiert. Bestellungen bitte an: ...................... Eckhard Schaumann Vertriebsbeauftragter Forschung & Lehre Sun Microsystems GmbH Zettachring 10a 70567 Stuttgart Tel.: (0711) 72098-32 Fax: (0711) 72098-43 e-mail: eckhard.schaumann@germany.sun.com HP und IBM und DEC bieten ueber ihre Vertriebskanaele HP-Direkt, IBM-Direkt und DEC-Direkt ebenfalls interessante Modelle zu Einstiegspreisen. Kurz berichtet . . . ******************** VP hat wieder kuehlen Kopf Dr. Ruediger Weiss -------------------------- In den letzten Monaten arbeiteten der Karlsruher Vektorrechner SNI S600/20 und die IBM 3090 leicht ueberhitzt. Der Grund war nicht die Ueberlastung durch wissenschaftliche Berechnungen, sondern ganz einfach die Verschmutzung der Waermetauscher. Diese wurden am 7.11.94 und am 8.11.94 ausgewechselt, so dass nun die Temperatur wieder unter das zulaessige Limit gesunken ist. Die Ueberlastung des VP ist damit zwar noch nicht behoben, jedoch bewahrt er jetzt wieder einen kuehlen Kopf angesichts der Berge von Arbeit, die auf ihn zukommen. Nach Wochen der Enthaltsamkeit ist sie endlich da!! Thomas Waelde --------------------------------------------------- Gemeint ist natuerlich die Kurzdokumentation fuer die FTP-Software PCTCP 3.0 (TCP/IP for DOS). Erhaeltlich ist sie in der Betriebsauskunft (Raum -156) oder auf der IBM in 'SYSRZ.NETZ.DOK' als TEX-Quelltext (IP300tex), als DVI-File (IP300DVI) und als ASCII-Dokumentation (IP300DOK). Ich hoffe, dass sie denjenigen die meisten Fragen beantwortet, die den Update auf die Version 3.0 gewagt haben oder noch wagen moechten. Also viel Freude mit dem neuen Spielzeug aus der Stube von FTP. Neue Versionen der NAG Fortran und der NAG Graphics Library Klaus Geers ----------------------------------------------------------- Auf der IBM 3090 sowie auf den HP 9000/700 Workstations wurde die Version Mark 16 der NAG Fortran Library installiert. Auf den IBM RS/6000 Workstations wird diese Version ebenfalls in Kuerze verfuegbar sein. Mark 16 der NAG Fortran Library enthaelt 126 neue Routinen, wobei zusaetzliche Teile aus LAPACK in die NAG Library integriert wurden. Andere Erweiterungen entfallen auf die Bereiche Statistik sowie das Loesen von Differential- und Integralgleichungen. Weitere Einzelheiten sind an der IBM 3090 ueber das Kommando INFO M(NAG) bzw. an den Workstations im Informationssytem xmosaic abrufbar. Auf den IBM RS/6000 und den HP 9000/700 Workstations wurde ausserdem die Version Mark 4 der NAG Graphics Library implementiert. Zusaetzlich zu den bisherigen Ausgabemoeglichkeiten wird jetzt auch eine Ausgabe in einem X11-Fenster unterstuetzt. Weitere Einzelheiten zur NAG Graphics Library sowie zahlreiche Beispiele koennen im xmosaic abgerufen werden. Suesser die Tassen nie klingen... Ursula Scheller ********************************* Ab sofort haben Sie die einmalige Gelegenheit, im Rechenzentrum in Raum 301 (3. OG) jeden Dienstag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr original "Netzwerker-Tassen" aus dem Hause DE-NIC mit Uni-Logo zum Preise von DM 6,- zu erwerben. Diese formschoenen Originale in limitierter Auflage verfuegen u.a. ueber ........................................................................ eine Abenteueroption variable Henkelfuehrungsparameter ein bildschoenes, benutzerfreundliches Sammlerdesign Mit der Aquisition einer solchen Tasse kann zum Beispiel das folgende, nervenaufreibende Abenteuer wahr werden: Sie gehen breiten Schrittes und festen Blickes wildentschlossen auf einen dieser campusweit installierten Kaffeeautomaten zu. Niemand kann Sie jetzt noch aufhalten. Sie nehmen die Tasse vom Halfter ...eh aus der Hand, stellen sie bum! unter den Kaffeehahn, schauen triumphierend in die Runde, und druecken ab...und zwar knallhart und kompromisslos auf die "Bechersperrtaste". Und schon ist es da, dieses sekundenlange, reine Umweltgewissen...Sie haben es geschafft und den "porcus interior" in einer brandgefaehrlichen Situation mit diabolischer Intelligenz und innerer Staerke gebannt. Auch an Weihnachten koennen Sie ein unvergessenes Abenteuer mit Hilfe dieser Tasse bestehen: Schenken Sie Ihrer Freundin doch statt der versprochenen Halskette einfach ein DE-NIC-Tassenset. Sie werden sicherlich unvergleichliche Feiertage erleben! Oder zeigen Sie Ihrem Freundeskreis doch wieder einmal, welch erhabener Erfindungsgeist und welch begnadete Innovationskraft in Ihnen steckt: Servieren Sie Ihren hungrigen Gaesten doch ganz einfach mal unter dem Motto "nouvelle cuisine" das Dinner in einer DE-NIC- Tasse. Sie werden auf diese Weise der Saison ein Glanzlicht mit ungeahnten Folgen aufsetzen und Ihr Name wird in aller Munde sein. Wen die oben erwaehnten Abenteuer nicht reizen, der kann dieses einzigartige Sammlerstueck auch ganz einfach nur zum Kaffee- oder Teetrinken benutzen. Aber selbst dem bescheidenen Zeitgenossen werden die kleinen Besonderheiten dieser Tasse nicht verborgen bleiben. So ist der Henkel ergonomisch so ausgekluegelt angebracht, dass Sie mehrere Moeglichkeiten der Henkelfuehrung haben: Sie koennen sich einmal fuer die feste, zupackende alle fuenf Finger nutzende, sogenannte Holzhacker-Fuehrung entscheiden oder aber auch fuer die etwas distinguiertere, grazile Kaffeekranzfuehrung. Dabei umfassen vier Finger locker den Henkel, waehrend der fuenfte elegant abspreizt. Selbstverstaendlich koennen Sie je nach Lust und Laune eigene Variationen kreieren. Die Flexibilitaet dieser einmaligen Tasse ist einfach umwerfend. Seien Sie mal ehrlich, hat Ihnen schon jemals eine Tasse so etwas geboten? Unsere Kursangebote auf einen Blick *********************************** Vertiefungspraktikum fuer Distributed Memory Supercomputer .......................................................... mit Uebungen an allen relevanten Parallelrechnertypen Prof. Dr. W. Schoenauer Wann: WS 94/95 Beginn: Mittwoch, den 19.10.1994 Zeit: 18.00 bis 19.30 Uhr (2+3 SWS) Ort: RZ, Raum 217, 2. OG Uebungen am Bildschirm: Zeit: Montag 18.00 bis 19.30 Uhr Mittwoch 19.30 bis 20.15 Uhr Ort: RZ, Raum -101, UG Netze und ihre Nutzung ...................... Alles, was Sie schon immer ueber Netze wissen wollten. Prof. Dr. Gerhard Schneider Wann: Freitag, 3.2.95 Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr Wo: RZ, Raum 217, 2. OG Einfuehrung in die Xlib und X11 ............................... Harald Meyer Wann: Do. 1.12.94, 8.12.94, 15.12.94 Zeit: jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Ort: RZ, Raum 217, 2. OG weitere Infos in WWW: http://rz70.rz.uni-karlsruhe.de/~rz65/ Einfuehrung in die X Toolkit Intrinsics ....................................... Harald Meyer Wann: Do. 12.01.95, 19.01.95, 26.01.95 Zeit: jeweils 14 bis 17 Uhr Ort: RZ, Raum 217, 2. OG weitere Infos in WWW: http://rz70.rz.uni-karlsruhe.de/~rz65/