RZ-News Februar 97


Titelblatt

IMPRESSUM

Herausgeber: Prof. Dr. Adolf Schreiner
Redaktion: Ursula Scheller, Klaus Hardardt
Erscheinungszeitraum: monatlich
Tel.: 0721/608-4865
Email: scheller@rz.uni-karlsruhe.de, hardardt@rz.uni-karlsruhe.de
Rechenzentrum der Universität Karlsruhe
Postfach 6980
Zirkel 2
76128 Karlsruhe
ISSN 1432-7015

INHALT

SP-Parallelrechner: PIOFS reiner Workbereich
DFS für permanente Daten

Neu im ASK-Softwareshop: MATRIXx   und   Autocode   C

Das Teleseminar: internationale, universitäre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre

Anwendungssoftware
Update: NAG Fortran 77 Library Mark 17
Neu: Campuslizenz für VNI-Software
PV-WAVE Visualisierungssoftware auf Universitätsrechnern jetzt frei verfügbar
Neu: Parallelisiertes ABAQUS auf der IBM RS/6000 SP
Auch neu: der HPGL-Interpreter HP2XX
Neue Version 4 des Postscript-Interpreters GHOSTSCRIPT
I-DEAS Master Series CAD: Schulungsunterlagen jetzt im WWW

Personalia

Vorträge, Workshops und Kurse auf einen Blick


SP-Parallelrechner: PIOFS reiner Workbereich


DFS für permanente Daten


Wolfgang Preuß

Nach den beiden Plattenschäden vom 13.1. und 20.1.1997 und den dadurch bedingten Verlusten des gesamten Inhalts des Parallel I/O File System (PIOFS) möchten wir unsere SP-Benutzer nochmals auf folgendes hinweisen:

Weitere Informationen finden Sie in jeweils aktueller Form in unserem SP-Benutzerhandbuch, im WWW unter http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~SP2/Handbuch/.

Wolfgang Preuß, Tel. -4033 Email: Wolfgang.Preuss@rz.uni-karlsruhe.de.


Neu im ASK-Softwareshop: MATRIXx   und   Autocode C

Dr. Helmut Filipp

Ab sofort bieten wir über den ASK-Softwareshop das Universitätspaket MATRIXx mit dem Autocodemodul Autocode C der Firma Integrated Systems an. Die MATRIXx Produktfamilie stellt eine Komplettlösung für graphische Modellierung, Analyse, automatische Codegenerierung, Test und Implementierung dar.

Das von uns angebotene Universitätspaket MATRIXx enthält die folgenden Module:

Ab 1.2.97 bieten wir das Universitätspaket zu folgenden Konditionen (jeweils inkl. Mwst.) an:

Weitere Informationen finden Sie im Softwareshop der ASK unter http://www.ask.uni-karlsruhe.de bzw. können bei der ASKnet angefordert werden.

Schauen Sie doch ‘mal herein und holen Sie sich eine kostenlose Demo (jeweils gültig bis Monatsende).

Dr. Helmut Filipp, Tel. -3802, Email: filipp@ask.uni-karlsruhe.de.


Das Teleseminar: internationale, universitäre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre

Rolf Mayer

Hatte die Nutzung dieser neuartigen Kommunikationstechnologie noch vor wenigen Monaten eher experimentellen Charakter, so ist das Teleseminar heute bereits ein fester Bestandteil im Lehrangebot der Universität Karlsruhe (TH).  

Die Benutzeroberfläche von InPerson mit den Teilnehmern des ersten Teleseminars

Im Wintersemester 1995/96 wurden erstmals mit Hilfe computergestützter Videokonferenzen Seminar-themen von Karlsruher und Freiburger Studenten gemeinsam erarbeitet und vorgetragen. Diese neue Kommunikationsform in der universitären Lehre wurde vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB, Prof. Dr. Wolffried Stucky) der Universität Karlsruhe und dem Institut für Informatik und Gesellschaft (IIG, Prof. Dr. Thomas Ottmann) der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit den Rechenzentren der beiden Universitäten erprobt. Hierbei sollten sowohl die Einsatzmöglichkeiten der derzeit verfügbaren Technologien, als auch deren Akzeptanz in der Lehre untersucht werden. Aufgrund der außerordentlich positiven Erfahrungen wurde diese Veranstaltung dann jedes Semester mit wechselnden Themen neu aufgelegt. Im Wintersemester 1996/97 wurde erstmals ein Teleseminar zum hochaktuellen Thema “Digitales Geld im Internet” zwischen drei Universitäten durchgeführt. Neu hinzu kam der Lehrstuhl für Praktische Informatik IV (Prof. Dr. Wolfgang Effelsberg) an der Universität Mannheim.

Teleseminar mit der Universität Budapest:
Prof. Lipp im Gespräch mit einem Budapester Kollegen

Ebenfalls im Wintersemester 1996/97 wurde das erste binationale Teleseminar mit der Universität Budapest durchgeführt. Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Institut für Technik der Informationsverarbeitung (Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. M. Lipp) und dem Department of Process Control (BME, Prof. Dr. sc. Peter Arato) haben ungarische und deutsche Studierende in vier Sitzungen gemeinsam Themen aus dem Bereich der Elektrotechnik erarbeitet. Zum Einsatz kamen Workstations der Firma Silicon Graphics mit deren Video-Konferenz-Software InPerson und die MBone-Werkzeuge, wobei der Inhalt des Bildschirms zusätzlich über einen Overheadprojektor, verbunden mit einem hochauflösenden Farb-LCD, auf eine Leinwand projiziert wurde. Während bei landesinternen Seminaren auf das baden-württembergische Forschungsnetz BelWü zurückgegriffen wurde, wickelte man die Netzanbindung mit der Universität Budapest über zwei ISDN-Kanäle ab. Bei all diesen Veranstaltungen zeigte sich, daß selbst die geringe ISDN-Bandbreite von 128 KBit vollkommen für solche Seminare ausreicht. Selbst höhere Ansprüche können mit einer Bandbreite von 2 MBit jederzeit befriedigt werden. Mittelfristig soll das Teleseminar auch bei den EUCOR-Universitäten (Verbund der Oberrheinischen Universitäten Karlsruhe, Basel, Freiburg, Straßburg und Mulhouse) eingesetzt und etabliert werden.

Ein Teilnehmer bei der Diskussion mit Studierenden in Ungarn

Einen Erfahrungsbericht (als gezipte Postscript-Datei) der ersten Veranstaltung und weitere Informationen können Sie auf der WWW-Seite http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~Rolf.Mayer/PRIVAT/ unter dem Punkt VIDEO abrufen. Sollten Sie Fragen haben oder selbst Teleseminare bei uns durchführen wollen, können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen: Rolf.Mayer@rz.uni-karlsruhe.de, Tel. 0721/ 608-4035.


Anwendungssoftware


Update: NAG Fortran 77 Library Mark 17


Nikolaus Geers

Auf den HP- und IBM-Workstations sowie auf der IBM RS/6000 SP wurde die neueste Version der NAG Fortran Library (Mark 17) installiert. Neben vielen neuen Routinen in bereits vorhandenen Kapiteln der Library wurde ein zusätzliches Kapitel ‘F11 Sparse Linear Algebra’ eingefügt. Außerdem gibt es jetzt ein neues Online-Informationssystem, in welchem das vollständige Handbuch als Hypertext-Dokument zur Verfügung steht. Im einzelnen wurden folgende Erweiterungen an der NAG Fortran Library vorgenommen:

Detaillierte Informationen zur NAG Library sowie zu den einzelnen Unterprogrammen (einschl. Beispielprogrammen) können im WWW unter der Adresse http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~NAGF77/ abgerufen werden.

Das neue Informationssystem zur NAG-Library wird auf den Workstations durch Eingabe des Kommandos naginfo gestartet. Es enthält z.Z. Informationen zur NAG Fortran 77 und zur NAG Fortran 90 Library, wird in Zukunft aber auch als Informationssystem für weitere NAG Produkte dienen.

Institute, welche  die NAG-Software im Rahmen der Campuslizenz auf eigenen Rechnern installieren möchten, können die neuenVersionen der NAG Library vom FTP-Server laden (siehe auch http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~NAGF77/nagcamp.html).

Nikolaus Geers, Tel. -3755, Email: geers@rz.uni-karlsruhe.de.


Neu: Campuslizenz für VNI-Software


Nikolaus Geers

Im Rahmen einer gemeinsamen Beschaffung durch mehrere baden-württembergische Hochschulen steht die Software der Firma Visual Numerics Inc. (VNI) nunmehr auch als Campuslizenz für die Universität Karlsruhe zur Verfügung. Es handelt sich dabei um folgende Softwareprodukte:

IMSL Fortran 77 Library
Die IMSL Fortran 77 Library ist eine sehr umfangreiche Unterprogrammbibliothek mit einfach zu benutzenden Routinen, die große Teile der numerischen Mathematik und der Statistik abdeckt. Sie umfaßt u.a. folgende Bereiche:

IMSL MATH/LIBRARY


IMSL STAT/LIBRARY

Besondere Schwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Interpolation, Approximation und Statistik (siehe auch http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~IMSL_F77/).

IMSL C Library
Die IMSL C Library stellt dem C-Programmierer eine umfangreiche Sammlung von C-Funktionen aus denverschiedensten Bereichen der Numerik und Statistik zur Verfügung. Der Funktionsumfang ist in vielen Bereichen mit dem der IMSL Fortran 77 Library vergleichbar, siehe auch http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~IMSL_C/

IMSL Exponent Graphics
IMSL Exponent Graphics ist eine Sammlung von Graphik-Funktionen, die sowohl von C als auch von Fortran aus aufgerufen werden können.

Die Bibliothek umfaßt:

Ein wesentliches Merkmal von Exponent Graphics ist, daß Eigenschaften einer Graphik sowohl über Unterprogrammaufrufe, als auch über Parameterdateien sowie über eine interaktive Schnittstelle festgelegt werden können. Dies ermöglicht es, mit geringem Programmieraufwand sehr komplexe Graphiken zu erstellen, siehe auch http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~IMSL_EG/.

IMSL Fortran 90 MP-Library
Die IMSL Fortran 90 MP-Library ist eine Fortran 90 Library für Parallelrechner mit gemeinsamem Hauptspeicher (z.B.SGI).

Visual Numerics ObjectSuite
Visual Numerics ObjectSuite ist eine C++ Bibliothek, mit folgendem Funktionsumfang:

Ausführliche Beschreibungen zu den einzelnen Produkten sowie Hinweise auf die Handbücher, die online abrufbar sind, findet man im WWW unter den angegebenen Adressen. Tabelle 1 gibt eine Übersicht, für welche Plattformen die Software verfügbar ist.

Produkt HP 9000/7xxIBM RS/6000Sun 4 Sun OSSUN SolarisSGI IrixDEC OSF/1DEC OpenVMSWindows NT/95
Fortran77 Library jajajajajajajaja
C Libraryjajajajajajajaja
Exponent Graphics jajajajajajajaja
Fortran90 MP
Library
neinneinneinneinneinneinjanein
Math Module
for C++
janeinjajaneinneinneinja
Signal Proc.
Module for C++
janeinjajaneinneinneinja
Charting
Module for C++
janeinjajaneinneinneinja
PV-Wave ja (HP-UX10)ja (AIX 4.1)jajajajajaja

Tabelle 1: Verfügbarkeit der VNI-Software

Die Software ist auf den HP- bzw. IBM-Workstations sowie auf dem SP-Parallelrechner  installiert. Einzelheiten zur Benutzung der Libraries auf den einzelnen Anlagen sind im WWW unter den oben genannten Adressen abrufbar.

Institute, die diese Software auf eigenen Rechnern, die nicht auf die ‘kleine Baumschule’ zugreifen können, installieren möchten, können die Software gegen einen  Softwareleihschein beim RZ abrufen. Einzelheiten hierzu sind ebenfalls im WWW unter http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~IMSL_F77/imslcamp. zu finden.

Nikolaus Geers, Tel. -3755, Email: geers@rz.uni-karlsruhe.de.


PV-WAVE Visualisierungssoftware auf Universitätsrechnern jetzt frei verfügbar


Joachim Katerbau

Im Rahmen einer Landeslizenz steht allen Universitätsangehörigen die Visualisierungssoftware PV-WAVE der Firma VNI zur Verfügung. Das RZ wird sie in den Pools frei verfügbar machen und auf Workstations der Firma HP (HP700), IBM (RS/6000) und SGI installieren. Interessierte Institute können die Software kostenfrei auch auf eigenen Workstations oder PCs installieren. PV-WAVE ist ein Konkurrenzprodukt zu AVS und UNIRAS.

Sehen Sie sich den funktionalen Umfang von PV-WAVE doch einmal an, und starten Sie die beeindruckenden, umfangreichen Beispiele an einem Pool-Rechner:

Die nach dem Start angegebenen Funktionstasten funktionieren (noch) nicht. Innerhalb von WAVE erhalten Sie weitere Online-Hilfe durch Eingabe von:

WAVE> help
Verlassen wird WAVE durch:
WAVE quit

Zur Bearbeitung und Filterung der 2D- und 3D-Benutzerdaten sind in PV-WAVE zahlreiche mathematische und statistische Funktionen (IMSL-Library) direkt aufrufbar, die verwendete Steuersprache (IDL) ist für Fortran-Programmierer leicht erlernbar, ebenso können mit wenig Aufwand Animationen programmiert werden. Einsteiger sollten sich zuerst das Tutorial (unter wavedoc) ansehen.

Wenn Sie PV-WAVE auf Institutsrechnern installieren möchten, senden Sie bitte eine Email an katerbau@rz.uni-karlsruhe.de.


Neu: Parallelisiertes ABAQUS auf der IBM RS/6000 SP


Dr. Paul Weber

Die parallelisierte ABAQUS Standard Version 5.5 steht ab sofort auf dem Parallelrechner IBM RS/6000 SP zur Verfügung. Der Aufruf entspricht dem üblichen ABAQUS-Aufruf an den UNIX-Workstations:

abaqus job=<id> input=<input-file> queue=p after=<time>...

queue
bezeichnet die Klasse, in welcher der Job laufen soll (z.Z. nur die Produktionsklasse p)

after
hier gibt man die Zeit vor, die der Job laufen soll (in Minuten); für ABAQUS Kenner: mit diesem Parameter wird im Original der Startzeitpunkt des Jobs festgelegt

input
bezeichnet das ABAQUS-Eingabefile (nur nötig, wenn der Name anders als <id>inp ist)

...
alle weiteren Parameter, die im ABAQUS-Aufruf zugelassen sind

Der Job wird auf einem sogenannten Masterknoten gestartet, auf dem der Präprozessor von ABAQUS und auch der größte Teil der Analyse und die Ein-/Ausgabe läuft. Dem Masterknoten werden entsprechend der Anforderung Knoten zugeordnet (sog. Slaves), auf denen dann der Lösungsteil parallelisiert durchgeführt wird.

Entsprechend der parallelen Umgebung gibt es auch spezifische ABAQUS-Environmentvariablen, die man setzen kann oder soll. Hier die wichtigsten mit ihren Standardvorbesetzungen:

cpus=1
Anzahl der Prozessoren, auf denen der Job laufen soll

scratch="$WORK"
Verzeichnis für die Scratchdateien

standard_memory=12000000
Hauptspeicheranforderungen für den Masterknoten während der Analysephase des Jobs (in 8 Byte Worten)

standard_buffer=12000000
Anteil des Hauptspeichers des Masterknotens, der als Dateipuffer für die Scratchdateien dient

sp2_buffer=23000000
Anteil des Hauptspeichers der Slaves, der als Dateipuffer für die Scratchdateien dient

start_cmd="setenv SP2TRACE yes"
gibt für jeden beteiligten Knoten einen Report über die Knotenaktivitäten aus

Weitere Variablen wie z.B. “pre_memory” oder “pre_buffer” sind schon aus dem seriellen ABAQUS bekannt.

Aus den Werten für die Parameter “queue”, “after” und den Environmentvariablen “cpus” und “standard_memory” wird dann der LoadLeveler-Aufruf zusammengestellt und gestartet.

Falls “cpus=1“ gewählt wird, läuft der ABAQUS seriell ab. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn die mittlere Wavefront des Problems kleiner als etwa 500 ist. Bei größeren Wavefronten sollten 2 oder 4 Knoten angefordert werden. Noch mehr Prozessoren sind in der Regel nicht sinnvoll. Wenn dagegen die Wavefront kleiner als 300 ist, rechnet ABAQUS auf jeden Fall seriell, unabhängig davon, wieviel Knoten man angefordert hat.

Die Vorbesetzungen für ”standard_memory“, “standard_buffer” und “sp2_buffer” sind für die meisten Probleme geeignet.

Mehr Informationen über das parallele ABAQUS finden Sie  im WWW unter der URL http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~ABAQUS/. Hier werden nach und nach Tips, Tricks, aktuelle Informationen und Zeitmessungen veröffentlicht werden. Eine aktualisierte ABAQUS-Kurzanleitung und weitere nützliche Informationen werden in Kürze zur Verfügung stehen.

Mit dem Auslaufen der aktuellen Lizenzperiode Ende Januar steht das serielle ABAQUS 5.4 auf den 4 FE-Knoten nicht mehr zur Verfügung.

Dr. Paul Weber, Tel. -4035,  Email: Paul.Weber@ rz.uni-karlsruhe.de.


Auch neu: der HPGL-Interpreter HP2XX


Rolf Mayer

Ab sofort ist auf den HP-Workstations (HP-UX 9.07) des RZ, auf den IBM-Workstations (AIX) und auf den SGI-Workstations (IRIX 5.3), sowie allen entsprechenden Institutsmaschinen, welche die ‘kleine Baumschule’ nutzen, die neue Version 3.2 des HPGL-Interpreter und Konverters hp2xx installiert.

HP-GL-Dateien sind leider sehr nahe an der Hardware, für die sie erstellt werden. Dies führt oft zu erheblichen Einbindungsproblemen. Dieses Problem können Sie durch die Umwandlung in ein “einfaches” HP-GL umgehen.

Alle bisherigen Formate werden weiter unterstützt:


Neben der Fehlerbereinigung sind die wichtigsten Neuerungen:

Sollten Sie Probleme mit der neuen Version haben, wenden Sie sich bitte an: Rolf Mayer, Tel. -4035, Email: Rolf.Mayer@rz.uni-karlsruhe.de.


Neue Version 4 des Postscript-Interpreters GHOSTSCRIPT


Rolf Mayer

Ab sofort ist auf den HP-Workstations (HP-UX 9.07) des RZ, auf den IBM-Workstations (AIX) und auf den SGI-Workstations (IRIX 5.3) sowie allen entsprechenden Institutsmaschinen, welche die ‘kleine Baumschule’ nutzen, die neue Version des Postscript-RIP (Raster Image Processor) Ghostscript 4 installiert.

Die wichtigsten Neuerungen sind:

Die Anzahl der verfügbaren Treiber wurde erheblich erhöht:
x11 X Windows version 11
x11mono X Windows schwarz-weiss
bj10e Canon BubbleJet BJ10e
bj200 Canon BubbleJet BJ200
bjc600 Canon Color BubbleJet BJC-600, BJC-4000 and BJC-70 auch fuer Apple Printer wie der StyleWriter 2x00
bjc800 Canon Color BubbleJet BJC-800
cdeskjet HP DeskJet 500C mit 1 bit/pixel Farbe
cdjcolor HP DeskJet 500C mit 24 bit/pixel Farbe und high- quality color (Floyd-Steinberg) dithering auch fuer DeskJet 540C und Citizen Projet IIc (r200x300)
cdjmono HP DeskJet 500C printing black only; auch fuer DeskJet 510, 520, and 540C (nur schwarz)
cdj550 HP DeskJet 550C/560C
deskjet HP DeskJet and DeskJet Plus
djet500 HP DeskJet 500
dnj650c HP DesignJet 650C
laserjet HP LaserJet
ljet2p HP LaserJet IId/IIp/III* mit TIFF Kompression
ljet3 HP LaserJet III* mit Delta Row Kompression
ljet4 HP LaserJet 4 (600 dpi)
ljetplus HP LaserJet Plus
paintjet HP PaintJet
faxg3 Group 3 Fax
faxg32d Group 3 2-D Fax
faxg4 Group 4 fax
tiffcrle TIFF "CCITT RLE 1-dim"
tiffg3 TIFF Group 3
tiffg32d TIFF Group 3 2-D fax
tiffg4 TIFF Group 4 fax
bit Plain bits, monochrom
bitrgb Plain bits, RGB
bitcmyk Plain bits, CMYK
pcxmono PCX, monochrom (1-bit schwarz und weiss)
pcxgray PCX, 8-bit Grauwerte
pcx16 PCX, 4-bit planar (EGA/VGA) Farbe
pcx256 PCX, 8-bit Farbe
pcx24b PCX, 24-bit Farbe (3 8-bit planes)
pbmraw Portable Bitmap (raw format)
pgmraw Portable Graymap (raw format)
pgnmraw Portable Graymap (raw format), optimizing to PBM if possible
pnmraw Portable Pixmap (raw format) (RGB), optimizing to PGM or PBM
ppmraw Portable Pixmap (raw format) (RGB)
pngmono Monochrome Portable Network Graphics (PNG)
pnggray 8-bit gray Portable Network Graphics (PNG)
png16 4-bit color Portable Network Graphics (PNG)
png256 8-bit color Portable Network Graphics (PNG)
png16m 24-bit color Portable Network Graphics (PNG)
psmono PostScript (Level 1) monochrom
psgray PostScript (Level 1) 8-bit Grauwerte
sgirgb SGI RGB pixmap Format
tiff12nc TIFF 12-bit RGB, keine Kompression
tiff24nc TIFF 24-bit RGB, keine Kompression
tifflzw TIFF LZW (tag = 5) (monochrom)
tiffpack TIFF PackBits (tag = 32773) (monochrom)

Sollten Sie Probleme mit der neuen Version haben, wenden Sie sich bitte an: Rolf Mayer, Tel.: -4035, Email: Rolf.Mayer@rz.uni-karlsruhe.de.


I-DEAS Master Series CAD: Schulungsunterlagen jetzt im WWW


Rolf Mayer

Die I-DEAS Master Series Schulungsunterlagen “CAD mit I-DEAS” (Schulungshandout, 74 Seiten, 1996) sind jetzt im WWW unter der Adresse http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~I-DEAS/unter dem Punkt Dokumentationen im Postscript-Format zu erreichen.Rolf Mayer, Tel. -4035, Email: Rolf.Mayer@rz.uni-karlsruhe.de..


Personalia

Seit 1.1.1997  arbeitet Frau Magdalena Cornea in der Abteilung Betrieb am Rechenzentrum der Universität Karlsruhe. Sie ist für den Transfer von Wissen aus den Bereichen UNIX und Netze in die Betriebsabteilung zuständig. Vor Ihrer Tätigkeit am Rechenzentrum war sie bei IBM Sindelfingen verantwortlich für das Design, die Entwicklung und die Einführung von Softwareprogrammen für das Line Logistik System der Halbleiter-Produktionslinie.

Weiterhin war sie zuständig für die Schulung sowie die Erstellung und Aktualisierung der Systemdokumentation.

Ihr Arbeitsplatz befindet sich im Raum -157, Tel. -3751, Email: cornea@rz.uni-karlsruhe.de.

Herr Dr. Wolfgang Kriegleder ist seit dem 1.1.1997 in der Abteilung Kommunikation als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Im Rahmen seiner Tätigkeit im Deutschen Network Information Center (DE-NIC) ist er zuständig für:

  • den Betrieb des DE-Nameservers
  • die Automatisierung und Abwicklung der Aufträge
  • die Bearbeitung allgemeiner Anfragen zur Domainvergabe.
Sein Arbeitsplatz befindet sich im Raum 214, Tel. 373723, Email: Wolfgang.Kriegleder@nic.de.



10. Februar 1997