Abteilungen & Forschungsgruppen

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AMA - Anwendungen, Middleware, IT-Architektur

Ein Großteil moderner Geschäftsprozesse ist IT- bzw. softwaregestützt. Hierfür werden häufig unterschiedliche Softwaresystemen eingesetzt, die so eine heterogene IT-Landschaft bilden. Eine Automatisierung von Geschäftsprozessen erfordert deshalb die Integration dieser Systeme und Anwendungen.

Im KIT ist diese System-Integration ein besonders wichtiges strategisches Ziel. Es bedarf kooperativer Lösungsansätze aller an den Geschäftsabläufen Beteiligten. Das SCC, als Information Technology Center des KIT, speziell die Abteilung Anwendungen, Middleware und IT-Architektur (AMA), konzipiert solche integrierte IT-Lösungen und -Dienste und betreibt diese zukunftssicher.

Gerade bei der am KIT vorhandenen Vielfalt von Diensterbringern und Konsumenten, spielen IT-Bausteine und -Lösungen, die durch Zusammenwirken eine KIT-Lösung erbringen, eine bedeutende Rolle. Die in AMA betrachteten Facetten der Integration umfassen neben Personen, Portale, Prozesse und Provider jeweils unterschiedlicher Technologien und Vorgehensweisen.

CIS - Collaboration and Infrastructure Services

E-Mail, Groupware und Client-Anwendungen werden heute von jedem Benutzer am KIT verwendet.

CIS bietet eine gut abgesicherte und überwachte Groupware-Umgebung auf Basis von Microsoft Exchange und Microsoft Sharepoint. Während Exchange neben der Bereitstellung von E-Mail-Diensten die mobile Kommunikation und die Terminpflege fokussiert, ermöglicht Sharepoint den KIT-Einrichtungen die Nutzung von webbasierten Teambereichen für den Austausch beliebiger Informationen.

Die von SCC betriebenen Poolrechner werden über ein Client-Management-System namens OPSI (open pc server integration) sowohl mit einem Betriebssystem als auch mit Anwendungen versorgt.

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D3A - Data Analytics, Access and Applications

Die Abteilung Data Analytics, Access and Applications (D3A) beschäftigt sich mit Herausforderungen, die für den effizienten Einsatz von datenintensiven Anwendungen gelöst werden müssen.

Hierbei erstrecken sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Abteilung über mehrere Themenfelder:

  • Föderierte Zugriffsmethoden und Policies (Authentifizierung, Autorisierung) für den Zugriff auf verteilte Speicher- und Computing Dienste
  • Entwicklung und praktischer Einsatz von skalierbaren Werkzeugen für Data Analytics und Machine Learning
  • Gemeinsame Forschung und Entwicklung mit Anwendungswissenschaftlern, insbesondere Klima- und Umweltwissenschaflern im Bereich dateninensiver Anwendungen
  • Mitwirken am Aufbau der European Open Science Cloud und der Integration von Anwendungscommunities im Rahmen mehrerer EU-Projekte
     

DEM - Data Exploitation Methods

Entwicklung von Methoden zur Erschließung großer Datensammlungen
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Seit Beginn 2018 gehört die Abteilung Data Exploitation Methods (DEM) dem SCC an. Davor am Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE) angesiedelt, ist die Anbindung an das SCC eine Konsequenz aus der inhaltlichen Nähe zum Helmholtz-Programm Engineering Digital Futures. Die Abteilung DEM ist mit ihrer Expertise im Umgang mit heterogenen Datenmengen ein kompetenter Partner für das Forschungsdatenmanagement und die Datenanalyse.

 

Für viele spannende Forschungsthemen bietet DEM Promotionen, studentische Abschlussarbeiten und HiWi-Stellen an (s. Stellen bei DEM).

F&A - Finanzen und Administration

Interne und externe Geschäftsprozesse des SCC werden von der Abteilung Finanzen und Administration (F&A) unter der Leitung von Sabine Düsenberg bearbeitet. Die Aufgaben im Finanzmanagement umfassen u. a. Beschaffungs-, Vertrags- und Rechnungswesen, Lizenzverwaltung, Budgetplanung, Controlling und Abrechnungen.

Die Personaladministration beinhaltet die Führung des Personal- und Sachmittelhaushalts, Personaleinsatzplanung, Personalverwaltung sowie das Berichtswesen.

Organisatorische Aufgaben übernimmt die Abteilung F&A zu Nutzer-Regelungen, Benutzerordnungen von SCC-Diensten, Hausregeln und Nutzerstatistik. Interne Veranstaltungen des SCC werden ebenso organisiert wie Versammlungen, Tagungen und Arbeitskreise, an deren Durchführung die Abteilung mitwirkt.

Abteilungsleitung
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Stellvertretende Abteilungsleitung
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IOR - Informationssysteme für Organisation und betriebliche Ressourcen

Der Betrieb und der Ausbau der eingesetzten SAP-Landschaft zählen zu den grundlegenden Aufgaben der Abteilung SCC-IOR. Die Palette der unterstützten Anwendungen reicht von der Finanzbuchhaltung und dem Controlling, über die Personal- , Materialwirtschaft und Vertrieb hin zu technischen Anwendungen, wie Instandhaltung und Produktion. IOR betreibt auch speziellere Applikationen wie etwa die Learning Solution als Kurs- und Schulungssoftware sowie das für öffentlich-rechtliche Unternehmen typische Haushaltsmanagement. Eigenständige Anwendungen zur dezentralen Beschaffung (SAP SRM) bzw. ein übergreifendes Berichtswesen (SAP-BW) runden das Portefeuille ab.

Zusätzlich werden viele Schnittstellen zu NON-SAP-Systemen unterhalten, um in diesen Systemen eine konsistente und valide Datenbasis bereitzustellen. Nahezu alle eingesetzten SAP-Systeme werden als dreistufige Landschaft betrieben und verfügen über die Ebenen Entwicklung, Qualitätssicherung und Produktion.

Bei Fehlern in den Anwendungen sorgt IOR nach der Analyse für eine rasche Fehlerkorrektur. In regelmäßigen Abständen werden die notwendigen Softwareupdates auf Betriebs- und Anwendungsebene durchgeführt. IOR unterhält viele Eigenentwicklungen innerhalb des SAP-Systems, um betriebswirtschaftliche Prozesse am KIT besser unterstützen zu können. Bei der Erstellung der erforderlichen Fachkonzepte arbeitet SCC-IOR eng mit den entsprechenden Fachabteilungen zusammen. Darüber führt SCC-IOR Schulungen durch und unterstützt die Endanwender bei Bedienungsproblemen der Software im Rahmen eines First-Level-Supports.

Zu den weiteren Aufgaben von IOR zählen der Betrieb der Gleitzeitterminals und des in SAP-integrierten Dokumentenmanagementsystems.

Stellvertretende Abteilungsleitung
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Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen
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ISL - Informationssysteme für Studium und Lehre

Der Universitätsbetrieb des KIT erfordert zahlreiche IT-gestützte Prozesse rund um Studium und Lehre. Die Abteilung "Informationssysteme für Studium und Lehre" (ISL) unterstützt diese Prozesse, sowie die Studierenden und Lehrenden mit mehreren am SCC zentral bereitgestellten IT-Systemen. Zu den Kernaufgaben von ISL zählen u.a. die Sicherstellung des störungsfreien Betriebs dieser Systeme, Beratung und Support bei technischen Problemen sowie ein ständiger Ausbau der IT-Systeme mittels Erweiterungen und Eigenentwicklungen. ISL arbeitet dabei eng mit den an Studium und Lehre unmittelbar beteiligten zentralen und dezentralen Organisationseinrichtungen zusammen.

Für die Verwaltung des kompletten Lebenszyklus eines Studierenden am KIT werden für Verwaltung und Lehrende die Campus-Management-Systeme CAS Campus und HIS eingesetzt. Diese Systeme bieten IT-Unterstützung für viele Tätigkeitsbereiche, wie etwa für das Bewerbungs- und Zulassungsmanagement, das Veranstaltungs- und Prüfungsmanagement sowie das Studiengangs- und Studierendenmanagement. Aktuell wird am KIT das Campus-Management-System "CAS Campus" in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller schrittweise eingeführt und ersetzt das bisherige System HIS (Hochschul-Informations-System). Als zentraler Anlaufpunkt für die Studierenden entwickelt und betreibt ISL das Campus Management Portal für Studierende.

Zur Unterstützung der Lehre stellt ISL das zentrale E-Learning-System ILIAS bereit, das vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung und Durchführung web-basierten Lehrens und Lernens bietet, aber auch für die Kommunikation und Kollaboration der ILIAS-Nutzer untereinander. Mit den Grundeinstellungen von ILIAS und mit geringem Initialaufwand können Kursräume (als Pendant zu den im Campus Management erfassten Veranstaltungen) geschaffen werden, in denen beispielsweise vorlesungsbegleitende Materialien für die Kursteilnehmer zur Verfügung gestellt werden. Außerdem können in ILIAS weitere Arten von Objekten angelegt und verwaltet werden: Dateien, Ordner, Benutzergruppen, Fotos, Videos, Termine, Sitzungen, Wikis, Foren, Webfeeds, Tests, Chaträume, Linksammlungen, Übungen, Umfragen und vieles mehr, zum Aufbau komplexer und vielseitiger E-Learning-Strukturen.

ICSM - IT-Sicherheit, Client- und Servicemanagement

Beschäftigte und Studierende am KIT erwarten eine funktionierende und sichere IT-Arbeitsumgebung sowie transparente und geordnete Serviceprozesse für Betrieb und Support von Anwendungen und Systemen. ICSM unterstützt mit IT-Sicherheits- und Servicemanagement die Erbringung von sicheren und zuverlässigen IT-Diensten. Die Abteilung ICSM unterstützt und verbessert gemeinsam mit den Betriebsteams kontinuierlich die IT-Dienste des gesamten SCC u.a. durch den Einsatz von „ITIL Servicemanagement Best Practices“. Das Servicedesk des SCC ist dabei die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Anfragen rund um diese Dienste.

Mit einem prozessorientierten Clientmanagement-System verwaltet ICSM die Arbeitsplatzendgeräte für die Verwaltungseinrichtungen des KIT zentral, für Institute stellt ICSM weitere Betriebsmodelle zur Verfügung. 

Mit unseren Partnern in den Organisationseinheiten des KIT gestalten wir diese IT-Prozesse in einer kooperativen Form. Ziel ist es die Qualität der IT-Dienste am Bedarf der Nutzenden und den vorhandenen Ressourcen auszurichten. 

ICSM plant, prüft und setzt zentrale IT-Sicherheitsdienste am KIT um. Wir entwickeln gemeinsam mit dem Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) eine für das KIT zugeschnittene IT-Sicherheitsstrategie. Das IT-Security-Team begutachtet IT-Komponenten, -Technologien und Verfahren für den Einsatz am KIT.

NET - Netze und Telekommunikation

Der Zugang zum Netz ist heutzutage eine der wichtigsten Eintrittskarten zu Information und Kommunikation. Eine stabile, funktionale und komfortable Netzinfrastruktur bildet die Basis für effektives Arbeiten von Wissenschaftlern, Mitarbeitern, Studierenden, externen und internen Nutzern. Die Abteilung NET versorgt das gesamte KIT mit IP-Konnektivität, betreibt die komplette Netzinfrastruktur mit aktiven Komponenten wie Routern und Switches, aber auch die passiven Komponenten der Kupfer- und Glasfaserinfrastruktur. Neben dem Festnetz betreibt die NET auch das Wireless Netzwerk des KIT und bietet den Benutzern einen hohen Grad an Mobilität. Für den Zugriff aus dem Internet oder von zu Hause über DSL werden passende Remote Access Lösungen angeboten. Darüber hinaus werden zahlreiche netznahe Dienste wie DNS, DHCP, RADIUS etc. bereitgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt der Abteilung bilden Telekommunikationsdienste. NET entwickelt eine multicasting- und streamingfähige Netzinfrastruktur, etabliert integrierte Mehrwertdienste zur zukünftigen Integration von Sprach- und Datendiensten und stellt einen Class-of-Service im Netz bereit. Damit wird Verkehr in Abhängigkeit von Anwendungen im Hinblick auf Background, Best Effort, Video, Voice und Management priorisiert. Der Rund-um-die-Uhr-Betrieb der Abteilung sorgt 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche für die technische Redundanz und Bereitschaft.

SCM - Scientific Computing & Mathematics

Die Abteilung Scientific Computing & Mathematics verknüpft die Aktivitäten der Simulation and Data Life Cycle Labs (SDLs), der Research Group Computational Science and Mathematical Methods (CSMM) sowie die HPC-Outreach Projekte Simulierte Welten und CAMMP. Hier finden Sie die Ausschreibungen für Master- und Bachelorarbeiten.

SCS - Scientific Computing & Simulation

Die Abteilung Scientific Computing und Simulation (SCS) stellt den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT vielfältige Infrastrukturen und Dienstleistungen rund um das High Performance Computing (HPC) zur Verfügung. Diese Aufgabe wird als ganzheitlicher Service betrachtet, der alle Aspekte des Wissenschaftlichen Rechnens und der Nutzung technisch-wissenschaftlicher Anwendungen berücksichtigt. Das Spektrum der Dienste reicht vom Betrieb verschiedener Hochleistungsrechner und Hochleistungs-File-Systeme über die Bereitstellung einer umfangreichen Basissoftware, wie Compiler, Bibliotheken, Debugger und Batchsysteme, bis hin zu einem breitgefächerten Angebot an Anwendungssoftware für die unterschiedlichsten technisch-wissenschaftlichen Bereiche und der anwendungsspezifischen Benutzerunterstützung und -schulung.

Der von SCS betriebene Forschungshochleistungsrechner HoreKa steht als System der Leistungsklasse Tier-2 bundesweit für Forschungsprojekte zur Verfügung. Darüber hinaus erbringt SCS im Rahmen des bwHPC-Konzept Dienstleistungen für alle Universitäten des Landes Baden-Württemberg und betreibt unter andrem den bwUniCluster 2.0 als Basisversorgungssystem der Leistungsklasse Tier-3.

SDM - Scientific Data Management

Die Abteilung Scientific Data Management (SDM) entwickelt und betreibt mit der Large Scale Data Facility (LSDF) und dem WLCG Tier1-Zentrum GridKa Dateninfrastrukturen zur Speicherung, Archivierung und Prozessierung von großen, wissenschaftlichen Datenmengen z.B. aus der Elementarteilchenphysik,  Astroteilchenphysik und Biologie sowie der Synchrotronstrahlenquelle KARA.

Die Abteilung SDM arbeitet im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur  (NFDI) in den Kosortien NFDI4Ing, NFDI4Chem und PUNCH4NFDI an neuen Konzepten zur Speicherung und Verarbeitung von Forschungsdaten aus den entsprechenden Communities.

Ausserdem werden in der Abteilung Dienste zum Backup und zur Archivierung für das KIT und für Universitäten und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg betrieben (bwDataArchive).

SYS - Systeme und Server

Die Bereitstellung zentraler, zuverlässiger IT-Standardservices zählt zu den grundlegenden Aufgaben eines Information Technology Centre. Die Abteilung SYS, unter der Leitung von Klaus Scheibenberger, ist für die Planung und den Betrieb zentraler Serverdienste und Standard-Plattformen für alle KIT-Mitglieder und auch externe Nutzer verantwortlich.
Dazu gehören unter anderem die Webserver-Infrastruktur für die Bereitstellung der  Webpräsenzen der KIT-Einrichtungen, die umfangreiche Virtualisierungsumgebungen an beiden Standorten, sowie die SAN-Infrastruktur (Storage Area Network) um Systeme mit Speicherkapazität zu versorgen. Ebenso liegen die Bereitstellung zentraler Verzeichnisdienste (Active Directory, OpenLDAP), einschließlich der Kopplung an das allgemeine Identity Management, zentraler Fileservices mit Standard NFS (Network File System)- und CIFS (Common Internet File System-Fileservice) sowie die Überwachung von Systemen und Diensten durch Monitoring, Alarmierung und Eskalierung in der Verantwortung von SYS. Ein weiterer Service ist die Beratung und Unterstützung von anderen KIT-Organisationseinheiten in diesen Bereichen.
Darüber hinaus werden  auch unmittelbar nutzerbezogene IT-Dienste und Dienstleistungen bereitgestellt. Dazu gehören u.a. der Betrieb von Systemen für Mailein- und -ausgang mit Zustellbarkeits-, Virus- und Spam-Check, als Teil der zentralen Mail-Infrastruktur, aber auch zentraler Datenbanken-Cluster und virtueller Systeme für KIT-Organisationseinheiten, bspw. Datenbanken und VMs für die 24h-KIT-Bibliothek oder Forschungsgruppen. Die Infrastrukturunterstützung im GridKa-Projekt runden das Aufgabenspektrum der Abteilung SYS ab.
Bei all diesen Arbeiten stellen die Konsolidierung, Harmonisierung und Automatisierung der Prozessabläufe eine besondere Herausforderung dar. Eine erhöhte Verfügbarkeit der SCC-Basisdienste wird insbesondere durch das Zwei-Standorte-Konzepts und eine fortschreitenden Virtualisierung erreicht.
Neben der Bearbeitung der betrieblichen Aufgaben, werden in all diesen Bereichen jedoch auch weiterführende, betriebsorientierte Konzepte, sowie die zu ihrer Realisierung erforderlichen Planungen und Aktivitäten erarbeitet.

CSMM - Research Group Computational Science and Mathematical Methods

Zur Forschungsgruppenseite CSMM

Research Group Distributed and Parallel High Performance Systems

Translated with DeepL.com

Die Gruppe DPHPS (Distributed & Parallel High Performance Systems) ist eng in das SCC integriert und ermöglicht so eine enge Verzahnung von Forschungsthemen, systembezogenen und betrieblichen Aspekten von IT-Forschungsinfrastrukturen und praxisorientierter Lehre. Der Fokus liegt dabei auf drei großen Themenbereichen: Datenmanagement, Datenintensives Rechnen und Cloud Computing.

Im Bereich Datenmanagement geht es in Forschung und Entwicklung um Methoden und Technologien für den verteilten, effizienten und sicheren Umgang mit Forschungsdaten und für die Datenarchivierung über den gesamten Datenlebenszyklus. Diese Methoden und Technologien werden in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern und in enger Zusammenarbeit mit den Anwendungswissenschaften in der Praxis eingesetzt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Umgang mit großen Forschungsdaten.

Im Bereich Datenintensives Rechnen stehen effiziente Scheduling-Methoden (z.B. um Rechenjobs und Daten effizienter zusammenzuführen) sowie Methoden und Werkzeuge zur Datenanalyse im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus werden parallele Simulationen und Datenanalyseanwendungen für den Einsatz auf modernen, heterogenen parallelen Hochleistungssystemen entwickelt und skaliert und für die effiziente Nutzung von Tausenden von Prozessorkernen optimiert.

Im Bereich Cloud Computing werden effiziente Methoden zur Verwaltung und Nutzung verteilter Ressourcen (z.B. durch Scheduling und Auktionen) entwickelt und deren Leistungsfähigkeit evaluiert. Die oben genannten Themen sind sowohl in den forschungsorientierten Vorlesungen "Parallel Computing and Parallel Programming" und "Distributed Computing" als auch in Seminaren und Praktika integriert. In (fast) allen Forschungsthemen sind Studienarbeiten und Bachelor/Master möglich. Weitere Details finden Sie unter hier oder wenden Sie sich direkt an Achim Streit.

Scheme of the complete Data Life Cycle supported by the DLC-Labs of SCC
Unterstützung des gesamten Datenlebenszyklus

FiNE - Research Group Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale

Numerische Verfahren effizient auf Computerarchitekturen umzusetzen, impliziert stets mit der Hardware-Entwicklung Schritt zu halten und die Algorithmen – falls notwendig – auf neue und zukünftige Hardwarearchitekturen anzupassen. Der derzeitige Trend zeigt in die Richtung, dass kommende Computersysteme aus einer deutlich höheren Prozessorzahl bestehen werden als bisher und bereits jeder einzelne Rechenknoten eine große Anzahl an Recheneinheiten (Cores) akkumulieren wird. Die Forschungsgruppe „Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale“ (FiNE) entwickelt Algorithmen, die hoch-parallele Computersysteme effizient ausnutzen können. Dabei spielen neben Skalierbarkeit auch reduzierte Kommunikation und Synchronisation, und eine gewisse Resilienz gegenüber Fehlern eine wichtige Rolle.

MBS - Research Group Multiscale Biomolecular Simulation

Ziel der Research Group ist es, die strukturellen und dynamischen molekularen Mechanismen genetischer Regulation in Computersimulationen quantitativ zu verstehen, wobei die Methodenentwicklung mit der Anwendung direkt verknüpft ist. Dazu werden verschiedene genetische Regulationssysteme untersucht, unter diesen Zwei-Komponenten-Signal-Transduktions-Systeme und regulatorische nicht-kodierende RNS wie Riboswitches oder das Gruppe-II-Intron. Die Herausforderung in diesen Simulationen besteht darin, ausreichend lange Zeitskalen unter Beibehaltung einer realistischen Beschreibung des Systems zu erreichen. Ein Fokus ist die Entwicklung und Anwendung neuartiger Rechenwerkzeuge in einem mehrskaligen Ansatz, in dem effiziente Suchtechniken auf einer vereinfachenden Beschreibungsebene mit rechentechnisch aufwändigeren detaillierten Modellen kombiniert werden. Letztendlich könnte das gesammelte Wissen dazu dienen, die genetische Regulation der untersuchten biomolekularen Systeme zu kontrollieren, und Anwendung in der synthetischen Biologie oder der Pharmazie finden.

Für eine detailliertere Übersicht über unsere Projekte wechseln Sie bitte zur englischen Version.

Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen
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julian herold does-not-exist.kit edu
ali sharifian does-not-exist.kit edu
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RAI - Junior Research Group Robust and Efficient AI

Die Forschungsgruppe entsteht aus dem BMBF-Projekt EQUIPE, welches in einer Ausschreibung zu KI-Nachwuchsgruppen im Rahmen der BMBF-Richtlinie zur Förderung von Ideennachwuchs erfolgreich eingeworben hat. Das Projekt EQUIPE hat zum Ziel, skalierbare und effiziente Methoden zur Quantifizierung von Unsicherheiten in der KI-basierten Zeitreihenvorhersage zu entwickeln und wird über 3 Jahre gefördert.

Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen
Name Tel. E-Mail
deifilia to does-not-exist.kit edu
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UQ - Junior Research Group Uncertainty Quantification

Die Nachwuchsgruppe Uncertainty Quantification (UQ) entwickelt moderne mathematische und numerische Techniken zur Behandlung und Quantifizierung von Unsicherheiten in komplexen Rechenmodellen. Unsere Forschung konzentriert sich auf theoretische und methodische Aspekte sowie auf interdisziplinäre Projekte, bei denen theoretisch fundierte Methoden auf Anwendungen zugeschnitten werden.
Mehr Informationen auf der Seite der Forschungsgruppe UQ.