Netz und Netzanbindung
Das Netz des KIT (KITnet) besteht aus den gekoppelten Netzen der beiden Standorte CN und CS, sowie den angeschlossenen Außenstellen. Die beiden Hauptareale des KIT sind mittels Glasfasern verbunden. Auf diesen wird Wellenlängenmultiplexing (DWDM) eingesetzt, um in unterschiedlichen Kanälen dedizierte Verbindungen realisieren zu können. Außerdem lässt sich hierdurch die Gesamtkapazität der Verbindung erhöhen. Im Intranet werden die internen Ressourcen mit IP-Konnektivität bedient. Das KIT ist wohl über IPv6 als auch über IPv4 angebunden.
Das KITnet wird vom SCC ausgebaut und betrieben. Von den Nutzern sind die KITnet-Regeln einzuhalten.
Internetanbindung
Das KIT ist über das Baden-Württembergische Landeshochschulnetz BelWü und das Deutsche Forschungsnetz des DFN campusübergreifend mehrfachredundant an das Internet angebunden. Die aktuelle Gesamtbandbreite der Außenanbindung beträgt 600 Gb/s. Am Campus Nord wird die DFN-Anbindung mit zwei Verbindungen zu je 200 Gb/s realisiert. Zum BelWü gibt es zwei Verbindungen zu je 100 Gb/s-Verbindung am Campus Süd.
Anbindung der Außenstellen
Im KIT gibt es neben den beiden Hauptarealen sowohl Außenstellen im Stadtbereich als auch an deutlich weiter entfernten Standorten:
- Außenstelle Garmisch
- Außenstelle Dresden
- Westhochschule
- Mackensenkaserne (Campus Ost)
- Einzelne Gebäude im Stadtbereich
Im Stadtbereich sind die Außenstellen bevorzugt über angemietete Dark Fiber angeschlossen.