Das Scientific Computing Center betreibt Forschungsplattform Smart Data Innovation Lab (SDIL) am KIT. SDIL schafft die Voraussetzungen für die Spitzenforschung im Bereich Big Data. Mehr...
Smart Data Innovation Lab (SDIL)
Beschreibung
Das Scientific Computing Center (SCC) betreibt die Forschungsplattform Smart Data Innovation Lab (SDIL), die in Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung konzipiert wurde. Mit SDIL stellt das SCC eine Höchstleistungs-infrastruktur bereit, die wichtige Voraussetzungen für die Spitzenforschung im Bereich Big Data schafft. Die dabei durchzuführenden Analyseprojekte beziehen sich auf die strategischen Forschungsfelder Industrie 4.0, Energiewende und Infrastruktur.
Das Smart Data Innovation Lab steht interessierten Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Mitarbeit offen.
Ziele
Der Fokus des SDIL liegt auf der Kooperation von Industrie und Wissenschaft. Die Arbeitsgruppen für die Forschungsfelder Industrie 4.0, Energiewende, Smart Cities und Personalisierte Medizin werden deshalb von jeweils einem Vertreter aus Wissenschaft und Industrie geleitet. Die regelmäßig tagenden Arbeitsgruppen entscheiden gemeinschaftlich über die Ausgestaltung und Vergabe der Ressourcen für Forschungsprojekte. Nach der Genehmigung der Projektvorschläge durch das SDIL Strategyboard können die Industriepartner – unter wissenschaftlicher Begleitung – die SDIL Infrastruktur nutzen.
Der Schwerpunkt innerhalb des Smart Data Solution Center Baden-Württemberg (SDSC-BW) liegt hingegen auf der Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen in Baden-Württemberg. Gemeinsam mit der TECO-Forschungsgruppe am KIT und der SICOS-BW GmbH aus Stuttgart unterstützt das SCC den regionalen Mittelstand bei der Hebung von Wertschöpfungspotentialen mittels innovativer Smart Data Technologien. Das Team des SDSC-BW bietet dabei die kostenfreie Beratung und Potentialanalysen der bei den mittelständischen Partnern anfallenden Daten. Ziel ist es, die Mitarbeiter der Unternehmen in die Lage zu versetzen, die anfallenden Daten (beispielsweise aus Produktionsprozessen, Marketing oder Vertrieb) selbst auszuwerten und gewinnbringend zu nutzen.
Partner und Förderung
Bayer, Bosch, Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Fraunhofer-Gesellschaft, Forschungszentrum Jülich , IBM, SAP, Siemens, Software AG, Scientific Computing Center (SCC), Lehrstuhl Pervasive Computing Systems (TECO), SICOS-BW GmbH.
SDSC-BW: Das von 10/2014 - 09/2017 laufende Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gefördert
SDI-X: Das von 09/2015 - 08/2018 laufende Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.