19.02.2018

Das SCC am KIT baut European Open Science Cloud mit auf

EU fördert Aufbau einer europaweiten Cloud mit Diensten für Austausch, Nutzung und Wiederverwendung von Forschungsdaten. Das SCC leitet das Arbeitspaket "Federation and collaborative Services", dessen Fokus das IT-Service Management ist.

Integration von Cloud-Infrastrukturen und -Software zu verwaltbaren, föderierten IT-Services, das soll das EOSC-Service Mangement leisten.

Mit der European Open Science Cloud (EOSC) entsteht seit Anfang des Jahres eine europaweite Cloud-Plattform, auf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Forschungsdaten speichern, teilen, nutzen und wiederverwenden können. Da wissenschaftliche Datenmengen teilweise riesig ausfallen, ist spezielles
Know-How für den Aufbau und Verwaltung der Big-Data-Cloud-Infrastruktur gefragt. Seine langjährige Expertise in der Verwaltung großer Datenmengen bringt das Scientific Computing Center des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an mehreren Stellen ein.

Insbesondere verantwortet das KIT das IT-Service Management, also beispielsweise den Aufbau eines Servicekatalogs, von Support-Prozessen und -Tools sowie eines Service Desks, der zentralen Anlaufstelle für Nutzeranfragen.

Das zugehörige Arbeitspaket Federation and collaborative Services wird vom SCC geleitet. „Wir haben zertifizierte Experten und eine mehr als 15-jährige Expertise in der Entwicklung, dem Aufbau und Betrieb föderierter IT-Infrastrukturen und -Dienste. Wir freuen uns und sind stolz, dass wir gebeten wurden, dieses wichtige Arbeitspaket im EOSC-hub Projekt zu leiten“, sagt Professor Achim Streit, Direktor des SCC.

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Achim Grindler