04.07.2019

KIT baut mit HAICU KI-Forschungskompetenz aus

Mit dem Projekt HAICU (Helmholtz Artifical Intelligence Cooperation Unit) der Helmholtz-Gemeinschaft, an dem auch das SCC und das IAI beteiligt sind, baut das KIT seine herausragende Forschungskompetenz in der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter aus.

Ausbau und Verstetigung seiner herausragenden Forschungskompetenz in der Künstlichen Intelligenz (KI) sind ein strategisches Forschungsziel des KIT. Mit dem Projekt HAICU (Helmholtz Artifical Intelligence Cooperation Unit) konnte das KIT als Lokaleinheit für Energie zwei Nachwuchsforschungsgruppen einwerben.

Am Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI) wird eine Juniorprofessur KI-Methoden für das Energiesystem der Zukunft entwickeln, anwenden und im Energy Lab 2.0 demonstrieren. Das umfasst z.B. Reinforcement Learning, evolutionäre Algorithmen, agentenbasierte Systeme und modellprädiktive Optimierungsmethoden. Der Focus liegt auf autonomen Entscheidungen auf verschiedenen Aggregationsebenen (z.B. Gebäude, Industriecampus als lokale Zelle, Versorgungsgebiet) mit Aspekten des optimalen Agierens von Prosumern sowie des optimalen Betriebs von Netzen.

Am Scientific Computing Center (SCC) wird u.a. ein High Level Support Team die Erforschung von KI-Algorithmen und die Entwicklung skalierbarer KI-Software ebenso adressieren, wie das KI-Consulting für den  Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Bereitstellung von spezialisierter Infrastruktur für KI-Anwendungen.

Kontakt: Achim Streit


Achim Grindler