07.07.2021

Supercomputer des KIT auf Rang 14 in Europa.

Der Hochleistungsrechner Karlsruhe HoreKa zählt zu den schnellsten Rechnern in Europa. Auf der TOP500-Liste belegt das HPC-System Rang 52. Bei der Energieeffizienz liegt es im internationalen Ranking auf einem hervorragenden 13. Platz.

Blick auf die Rechenknoten des neuen High Performance Computers HoreKa. (Foto KIT)

Zum 1. Juni nahm das KIT als Nationales Hochleistungsrechenzentrum (NHR∂KIT) den wissenschaftlichen Betrieb des neuen Hochleistungsrechners „HoreKa“ auf. In der aktuellen Top-500-Frühjahrsliste zählt das System zu den fünfzehn schnellsten Rechnern in Europa; im weltweiten Vergleich belegt es Rang 52. In Bezug auf die Energieeffizienz erreicht HoreKa im internationalen Ranking den 13. Platz.

Das Hybridsystem bestehend aus einem auf Grafikprozessoren (GPUs) basierenden Rechenbeschleuniger und einer mit Standardprozessoren (CPUs) ausgestatteten Partition. Durch die GPUs der Firma NVIDIA wird eine extrem hohe Leistung garantiert, die etwa für bestimmte Rechenoperationen wie Gleichungssystemlöser oder Algorithmen für Anwendungen in der Künstlichen Intelligenz benötigt wird. Die neuste Generation der Intel-CPUs, die mit Beginn des HoreKa-Testbetriebs erst offiziell vorgestellt wurden, sind ebenfalls für bestimmte Operationen optimiert. HoreKa kombiniert die Stärken beider Architekturen geschickt, sodass ein Maximum an Leistungsfähigkeit erreicht wird. Insgesamt erreicht das System eine Spitzenleistung von 17 PetaFlop/s. Das ThinkSystem von Lenovo wurde durch die pro-com Datensysteme GmbH geliefert.

 

Kontakt: Dr. Jennifer Buchmüller

Weitere Informationen: kit.edu/kit/pi_2021_059_supercomputer-des-kit-einer-der-15-schnellsten-in-europa.php


Achim Grindler